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Dr. Willi Johannes Fuchs

Dr. Willi Johannes Fuchs

Dr. Willi Johannes Fuchs, geb. am 28. Juli 1957 in Hennef, verheiratet, zwei Kinder, Studium Allgemeiner Maschinenbau 1977 - 1981 in Siegen, Mai 1986 Promotion zum Dr.-Ing. bei Prof. Dr. H. Eschenauer, Universität Siegen; Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des VDI, Verein Deutscher Ingenieure

Studium und Promotion in Siegen

Zügig hat Dr. Fuchs das Studium in Siegen im Fachbereich 11 durchgezogen und seine Promotion am Lehrstuhl für Mechanik und Regelungstechnik von Prof. Dr. H. Eschenauer nahtlos angeschlossen. Seine Dissertation hatte das Thema: "Strukturanalyse und Optimierung von anisotropen Schalen aus Faserverbundwerkstoff" im Mai 1986 abschließen. Der Studienbetrieb war durch die Verteilung der einzelnen Fachbereiche auf die verschiedenen Bauten - Paul-Bonatz, AVZ und Adolf-Reichwein, sehr übersichtlich und schaffte allein durch die Räumlichkeiten eine gewisse Nähe zwischen den Studierenden und Lehrenden der jeweiligen Fachbereiche. Der Kontakt der Studentenschaft zu den Professoren und deren wissenschaftlichem Personal war persönlich und offen. Es bestand bei Problemen für die Studierenden immer die Möglichkeit Kontakt mit den jeweiligen Lehrstühlen aufzunehmen. Kommunikation wurde bewusst gefördert und gepflegt. Die Laborausstattung war zur Zeit des Studiums und der Promotion von Dr. Fuchs nicht optimal, da sie sich noch im Aufbau befand. Durch die immer noch bestehenden Kontakte zur Universität Siegen ist er der Ansicht, dass sich die Studienbedingungen mittlerweile stark verbessert haben. Positiv beurteilt er den Studiengang "Internationales Projektmanagement", da ein Teil dieses Studiums im Ausland stattfindet und wegen die Globalität der heutigen Wirtschaft Auslandserfahrungen und ausreichende Sprachkenntnisse - wenigstens in Englisch -ausschließlich positiv zu bewerten sind. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure ist er nach wie vor mit dem Thema Ingenieurstudium - Inhalt und Berufsaussichten - befasst.

Fehlendes Flair - Positive Lernatmosphäre

Siegen war und ist nicht mit einer klassischen Studentenstadt zu vergleichen. Wenn sich auch die gastronomischen Angebote verbessert haben, so fehlt nach wie vor das Flair einer alten Universitätsstadt. Dennoch bot Siegen alles, was man zum Leben brauchte. Die Lernatmosphäre wurde durch das Nichtvorhandensein typischer Studentengastronomie sogar positiv beeinflusst.

Karriereleiter

Nach der Promotion nahm Dr. Fuchs einen einjährigen Lehrauftrag an der University of Houston an. Von 1987 bis 1990 war er Zentralbereichsleiter Entwicklung und Qualitätssicherung bei den Lemmerz Werken in Königswinter. Als Geschäftsführer leitete er von 1991 bis 1998 die Dr. Reinold Hagen Stiftung in Bonn. 1998 und 1999 war er stellvertretender Direktor des VDI und zum Mai 1999 erfolgte die Bestellung zum Direktor und geschäftsführendem Präsidiumsmitglied des VDI. Er ist Mitglied mehrerer Aufsichtsratsgremien. Der Deutschen Gesellschaft für Qualität e. V. stand er von 1994 bis 1998 als Vorstandsmitglied und von 1996 bis 1998 als deren Präsident zur Verfügung. Seit August 1999 ist er der Vorstandsvorsitzende der Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik (ASIIN) und seit September 2002 Vize Präsident des Europäischen Verbandes nationaler Ingenieurvereinigungen (FEANI).

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