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Projekte

Startschuss für "E-Klausuren" an der Universität Siegen

Nach einer zweijährigen Recherche- und Planungszeit konnte am 13.02.2015 zum ersten Mal eine elektronische Klausur mit eine einheitlichen Prüfungsumgebung auf der Basis von manipulationssicheren Laptops an der Universität Siegen durchgeführt werden. In diesem Rahmen wurden 500 Studierende in drei Kohorten geprüft. Frau Prof. Dr. Petra Vogel und Frau Sarah Roß stellten die Klausur für den offiziellen Startschuss des dreijährigen Pilotprojektes und waren von dem unkomplizierten Verfahren, ohne technische Probleme, begeistert.


Das Rektorat der Universität Siegen hat im Oktober 2014 diesem Pilotprojekt und seiner Finanzierung über drei Jahre zugestimmt. Im Fokus des Projekts stehen die rechtssichere Durchführung elektronischer Prüfungen mit hohen Teilnehmerzahlen sowie eine umfassende didaktische, organisatorische und technische Beratung. Somit können interessierte Dozenten ihre Prüfungen ab sofort elektronisch durchführen.


Für die Umsetzung der Klausuren innerhalb dieses Projektes werden rund 225 baugleiche Laptops, eine eigene WLAN-Architektur mit einem Prüfungsserver sowie eine Software zur Prüfungsadministration und -erstellung bereitgestellt. Durch die mobilen Geräte ist es möglich, die Prüfungen in vorhandenen Räumen, bspw. im Audimax, in der Turnhalle oder auch in mehreren Räumen gleichzeitig abzunehmen. Ein eigens nur für die Durchführung von elektronischen Klausuren reservierter PC-Raum ist für die Universität Siegen derzeit nicht wirtschaftlich realisierbar.


Nach einer deutschlandweiten Ausschreibung wurde die Firma IQUL als Dienstleister für das Pilotprojekt ausgewählt. Sie stellt die Laptops, die WLAN-Infrastruktur sowie die Prüfungsplattform bereit. Der Server mit den Prüfungsdaten ist dabei aus Gründen des Datenschutzes im ZIMT installiert. Mit der Prüfungsadministrationsplattform Q-Exam können die Dozierenden die Prüfungen erstellen und auswerten. Es werden derzeit 12 verschiedene Fragetypen angeboten, von einfacheren Multiple-Choice-Fragen, über Freitext-Aufgaben und einfache Freihandskizzen bis hin zu verschiedensten Drag & Drop Fragetypen. Die Einbindung von Multimedia-Dateien in die Fragestellungen gehört zur Standard-Funktion des Systems. Dazu gehören auch ein komfortabler Review-Prozess bei der Prüfungserstellung sowie einfache Abläufe bei der Korrektur und Weitergabe bzw. Bekanntmachung der Ergebnisse.


Zukünftig soll an festen Prüfungstagen in der vorlesungsfreien Zeit geprüft werden. Dazu wird der komplette Auf- und Abbau durch den Dienstleister und die Organisation der Prüfungen durch eine derzeit ausgeschriebene Supportstelle innerhalb der Universität übernommen.

 

Verantwortlich für das Pilotprojekt ist der Chief Information Officer der Universität Siegen, Prof. Dr. Roland Wismüller. Bei Fragen zu dem Pilotprojekt, Terminanfragen oder bei Interesse an der Teilnahme wenden Sie sich gerne an Frau Julia Dauwe (julia.dauwe[at]uni-siegen.de).

 

Elektronische Prüfung im Audimax Elektronische Prüfung im Audimax 2

 


Einrichtung des New Data Center Siegen

Als Ersatz für das bisherige Rechenzentrum der Universität wurde ab Mitte 2010 auf dem Campus  Hölderlinstraße ein neues 450 qm grosses Gebäude für das New Data Center Siegen errichtet.
Das Energiekonzept des Gebäudes, das u.a. mit einem modernen Blockheizkraftwerk ausgerüstet ist, kann jährlich erhebliche Energiekosten einsparen, falls alle Fachbereiche, Einrichtungen und Institute ihre Server im New Data Center Siegen unterbringen.
Nach der Fertigstellung des Gebäudes und der technischen Infrastruktur werden derzeit die Geräte des alten Rechenzentrums in das New Data Center Siegen umgezogen, bzw. zeitgleich durch neue ersetzt.

Eine Pressemitteilung der Universität Siegen dazu finden Sie hier.


MoRe: Einführung von SAP an der Universität Siegen

Mit dem Projekt MoRe (Modernes Ressourcenmanagement) führt die Universität Siegen eine neue ERP-Software (Enterprise Ressource Planning) ein, mit der deutliche Verbesserungen der Funktionalitäten und Arbeitsabläufe erzielt werden sollen. Die Universität hat sich dabei für die Standardsoftware SAP entschlossen. Das Projekt, von dessen Erfolg und Ergebnissen nicht nur die Universitätsverwaltung, sondern alle Mitglieder der Universität profitieren sollen, will eine Grundlage für möglichst richtige und verlässliche Entscheidungen unter effizientem Einsatz der Ressourcen schaffen.
Dabei sollen folgende Ziele erreicht werden:

  • Effiziente Prozesse sorgen für Zufriedenheit der Mitarbeiter in Technik und Verwaltung sowie Forschung & Lehre
  • Verbesserte transparente Entscheidungsgrundlage für Forschung & Lehre
  • Personal- u. Organisations-Entwicklung führt zu zufriedenen Mitarbeitern

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite www.uni-siegen.de/more .


Einführung des neuen Campus-Management-Systems HISinOne

Die Universität Siegen führt aktuell das Campus-Management-System HISinOne ein.
Bisher wurden die einzelnen Produkte wie LSF, POS, SOS etc. der Firma HIS GmbH schon genutzt, aber weitestgehend getrennt voneinander.
Das neue System HISinOne soll nun alle Produkte in einer Datenbank mit einer webbasierten Oberfläche zusammenfassen.
So soll ein einfacherer Zugriff und eine bessere Verarbeitung der individuellen Daten des Nutzers ermöglicht werden.

Der aktuelle Zeitplan sieht wie folgt aus:

  • Ende Februar 2012: Produktivbetrieb des Moduls "Bewerbung und Studienplatzvergabe"
  • Ende November 2012: Produktivbetrieb des Moduls "Studierendenmanagement"
  • Ende Mai 2014: Produktivbetrieb des Moduls "Veranstaltungs- und Prüfungsmanagement"
  • Juni 2015: geplanter Produktivbetrieb des Moduls Examination: Veranstaltungs- und Prüfungsmanagement

Zu den Seiten des Campusmanagements gelangen sie via unisono.zv.uni-siegen.de
Die dazugehörige Projektseite finden Sie unter www.uni-siegen.de/unisono.
Weitere Informationen zu HISinOne finden Sie unter www.hisinone.de


Ausbau des Hochschulnetzes

Mit Förderung durch die DFG im Rahmen des Programms "Großgeräte der Länder" baut die Universität gemäß ihrer IT-Strategie bis 2015 das Hochschulnetz auf einen aktuellen technischen Stand aus. Damit wird sichergestellt, dass zentral erbrachte, strategisch wichtige IT-Dienste vom gesamten Campus aus, aber auch von außerhalb, zuverlässig, sicher und mit angemessener Bandbreite erreichbar sind.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden folgende Maßnahmen durchgeführt:

  1. Der Einsatz von Glasfaserkabeln anstelle der bisherigen Richtfunkstrecken zur Schaffung einer leistungsfähigen und robusten Netzanbindung aller Liegenschaften der Universität.
  2. Erhöhung der Bandbreite zu den Arbeitsplätzen auf 1 GBit/s.
  3. Ausbau des Netzes im Kern-Bereich zur Erhöhung der Bandbreite auf über 10 GBit/s und der Verlässlichkeit durch den Einsatz verschiedener Redundanztechniken.
  4. Erhöhung der WLAN-Abdeckung für Studierende und Wissenschaftler mit mobilen Endgeräten.
  5. Einrichtung eines redundanten, leistungsfähigen X-WiN-Anschlusses zur zuverlässigen Anbindung der Universität an das Wissenschaftsnetz.
  6. Aufbau eines Backup-Rechenzentrums für die Sicherung von strategisch wichtigen Daten des New-Data-Centers (NDC).

Das neue Glasfasernetz wurde Anfang September eingeweiht und die ersten Bits strömen seit dem 24.9.2014 durch die Leitungen. Die Pressemitteilungen der Universität Siegen finden Sie hier: Start der neuen CampusvernetzungGlasfasernetz in Betrieb.

 
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