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Keine Angst vor Kunst: Berufserfolg mit Joseph Beuys und Andy Warhol

 

Berufliche Perspektiven im Kunstmarkt.




Mittwoch, 16.01.2013
16:15 Uhr
Universität Siegen
Campus Adolf-Reichwein-Straße,
Student Service Center
Raum AR-SSC 012
Es ist eine Kunst von Kunst leben zu können. - Das ist ein schönes geflügeltes Wort. Dass die Kunst nicht brotlos sein muss, ist eine Erfahrung des Galeristen Heinz Holtmann. Die Namen der von ihm vertretenen Künstler sind klangvoll: Joseph Beuys und Gerhard Richter, Andy Warhol und Sigmar Polke. Doch es ist vor allem die Liebe zur und das Verständnis von Kunst, das motiviert, sich beruflich mit Kunst und Künstlern zu beschäftigen. Welche Perspektiven bietet der Kunstmarkt Absolventinnen und Absolventen einer Universität? Wann lohnt es sich ein Praktikum in einer Galerie zu machen? Wie wird sich das Leben von, mit und für Kunst in Zukunft verändern? Diese und andere Fragen beantwortet der Referent vor dem Hintergrund seines persönlichen Lebenswegs. Heinz Holtmann studierte Kunstgeschichte. Im Anschluss an das Studium war er drei Jahre als wissenschaftlicher Assistent an der Kunsthalle in Kiel tätig. Im Jahr 1972 wurde er Direktor des Kunstvereins Braunschweig und ging dann 1976 als Gründungsdirektor an das Mönchehausmuseums in Goslar. In dieser Funktion beriet er auch die Kaiserring-Jury für die ersten Preisträger Henry Moore, Max Ernst, Alexander Calder, Victor Vasarely und Joseph Beuys. Heinz Holtmann ist Verfasser zahlreicher Kunstkataloge und des Buches „Keine Angst vor Kunst“. Der engagierte Galerist war von 2001 bis 2004 Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands deutscher Galerien (BVDG) und von 2004 bis 2010 Vorstandsmitglied des Verbands. Seit 2001 ist er Vorstandsvorsitzender des Zentralarchivs des internationalen Kunsthandels (ZADIK). Heinz Holtmann engagiert sich besonders für junge Künstlerinnen und Künstler.