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Die Pubertät als Familienphase oder: „Wenn die Eltern komisch werden?" 

Die Pubertät kommt zwar nicht „über Nacht“, sie überrascht aber oft alle beteiligten Familienmitglieder. Kann es Eltern dabei verunsichern, ihre bislang verträglichen Kinder wie umgekrempelt zu erleben, sind es aus der Perspektive der jugendlichen Söhne und Töchter eher die Eltern, die auf einmal „komisch“ werden und nicht mehr mitbekommen, wie man mit ihnen als „nicht-mehr-Kinder“ umgehen sollte.

Auch wenn es keine Patentrezepte für „pubertierende Familien“ gibt, lassen sich dennoch einige Leitlinien für das schwierige Geschäft des immer wieder neu auszubalancierenden Miteinanders von Grenzziehung, Loslassen, Verantwortung und Vertrauen in dieser Phase der Familienentwicklung formulieren.

Referentin:

Frau Prof´in Dr. Insa Fooken ist Lehrende an der Universität Siegen. Sie lehrt im Fach Psychologie.