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Frühere Veranstaltungen

Ringvorlesung "Jugend, Lebenslauf und Gesellschaft"
Wintersemester 2012/2013

Diese Ringvorlesung soll ein grundlegendes Orientierungswissen in Bezug auf Besonderheiten des Jugendalters vermitteln und zugleich zur wissenschaftlichen und d.h. systematischen und kritischen Beschäftigung mit dem Phänomen und Konstruktion von Jugend anregen. 

Die Ringorlesung wurde aufgezeichnet, für eine Übersicht aller Beiträge klicken Sie bitte hier.



Internationale Tagung "Räume bilden"
01./02.07.2011

Am 1. und 2. Juli findet unter der Schirmherrschaft von NRW-Schulministerin Silvia Löhrmann die Internationale Tagung „Räume bilden – im Wechselspiel zwischen Architektur/Städtebau, Kunst/Musik, Pädagogik/Psychologie“ statt. Initiiert und veranstaltet wird die Tagung von der Fakultät II „Bildung • Architektur • Künste“.

Seit einigen Jahren greifen die ehemals getrennten Fachgebiete Architektur/Städtebau, Pädagogik/Psychologie, Kunst/Musik zunehmend ineinander und inspirieren sich wechselseitig. Im Vordergrund steht dabei die Erkenntnis, dass Bildung, Erziehung und Lernen nicht nur in vielfältiger Weise durch architektonische oder städtebauliche Gestaltung beeinflusst werden, sondern dass umgekehrt auch ästhetische Wahrnehmung baulicher Zusammenhänge an komplexe Voraussetzung gekoppelt ist.

Auf zahlreichen Schnittfeldern von Pädagogik und Architektur sind heute konzeptionelle und theoretische Neuansätze zu verzeichnen, die darauf abzielen, Beziehungen zwischen Raum, Körper und Wahrnehmung zu reflektieren. Auch in den Bereichen Städtebau und Soziales gibt es Konzepte, die im öffentlichen Raum als gesellschaftliches und kreatives Handeln aufgefasst werden, nicht zuletzt wird die bildende Kunst als aktiver kreativer Faktor in Prozessen der Stadtentwicklung erkannt.

An der Universität Siegen hat diese Entwicklung solcher Schnittflächen zur Entstehung der Fakultät II „Bildung • Architektur • Künste“ geführt, die die ehemaligen Fachbereiche Erziehungswissenschaft/Psychologie, Kunst- und Musikpädagogik und Architektur/Städtebau umfasst. Die Dekanin der Fakultät, Prof. Dr. Hildegard Schröteler-von Brandt zur Tagung: „Die internationale Tagung ‚Räume bilden‘ ist für unsere neue Fakultät ‚Bildung • Architektur • Künste‘ von großer Bedeutung, da wir unter mit breit aufgestellten Themenfeldern an den Schnittpunkten unserer Fachgebiete neue Lehr- und Forschungsfelder austarieren möchten. Dabei ist uns wichtig, untereinander und mit externen Fachleuten ins Gespräch zu kommen."

Auch der Analyse regionaler Problemlagen sowie konkreten Entwicklungsprojekten wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Im Umfeld der Tagung wird die Ausstellung „Pädagogische Architektur“ der Montag Stiftung (Bonn) im Audimax der Universität zu sehen sein (www.montag-stiftungen.de/urbane-raeume). Die Ausstellung gibt Anregungen, wie als Bestandteil von pädagogischer Arbeit entwickelt und genutzt werden können. Es werden architektonische und pädagogische Grundlagen zum Thema präsentiert und Beispiele guter Praxis an der Schnittstelle von Pädagogik und Architektur gezeigt.

Der zugehörige Tagungsband erschien 2011 bei transcript:
Schröteler von Brand, Hildegard/Coelen, Thomas/Zeising, Andreas/Ziesche, Angela (Hg.): Raum für Bildung. Ästhetik und Architektur von Lern- und Lebensorten. transcript, 2011.

 

"Was ist Kinder- und Jugendbildung?"
16./17.04.2010

Nach erfolgreichem Auftakt im November 2009 in Hamburg luden das SiZe und der "Förderverein Kommunale Sozialforschung Hamburg e.V. Interessierte aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis zum zweiten Teil der Tagung mit dem Titel "Was ist Kinder- und Jugendbildung?" nach Siegen ein. Während in Hamburg der Fokus primär auf den praktischen Aspekten von Kinder- und Jugendbildung lagen, lag im April 2010 der Fokus auf den wissenschaftlichen Perspektiven der Begrifflichkeit 'Kinder- und Jugendbildung':
Bereits 1964 fragten Müller/Kentler/Mollenhauer/Giesecke in einer Tagung und anschließender Publikation "Was ist Jugendarbeit?". Damals wurde erstmals der Versuch unternommen, die bisherige Praxis der Jugendarbeit theoretisch zu fassen und sie im Sinne einer emanzipatorisch verstandenen, ganzheitlichen Bildungsarbeit zu verstehen. Lothar Böhnisch und Richard Münchmeier luden dann einige Jahre später zu der Frage ein: "Wozu Jugendarbeit?". Inzwischen hat sich die Praxis erneut verändert, und derzeit sprechen wir immer häufiger von Kinder- und Jugendbildung (und nicht von -arbeit), wenn wir den außerschulischen Bereich mit seinen vielfältigen Institutionalisierungsformen meinen. 45 Jahre nach der ersten Skizzierung, wurde auf unserer Tagung durch Vorträge und anschließende Diskussionen der Kern der Kinder- und Jugendbildung im Lichte der heutigen Veränderungen eingekreist und damit institutionell wie auch inhaltlich strukturiert.

ReferentInnen bzw. KommentatorInnen waren u.a.: Werner Thole, Karl-Heinz Braun, Wibke Riekmann, Elisabeth Richter, Lotte Rose, Christoph Blomberg, Jutta Ecarius, Werner Lindner, Matthias Trautmann und Richard Huisinga sowie Imbke Behnken, Benno Hafeneger, Hilmar Peter und Ludwig Stecher.

Folgende Themenbereiche wurden diskutiert:
I     Bildung in der frühen Kindheit
II    Bildungs-Performanzen von Kindern und Jugendlichen
III   Jugendbildung in Schule und Beruf
IV   Bildung in der Jugendarbeit
V    Partizipation/Demokratiebildung
VI   Politische Jugendbildung

Der zugehörige Tagungsband erschien 2011 bei Juventa:
Coelen, Thomas/Gusinde, Frank (Hg.): Was ist Jugendbildung? Positionen - Definitionen - Perspektiven. Weinheim: Juventa, 2011

 
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