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SiKomm - Sicherheitskommmunikation

In dem Projekt SiKomm werden sicherheitsrelevante Kommunikationsprozesse szenarienübergreifend unter dem Aspekt verallgemeinerbarer kommunikativer und medialer Strategien untersucht. Die Erstellung systemisch-dynamischer Krisen- und kommunikativer Interventionsmodelle stellt dabei eines der Ergebnisse des Projektes dar. Neben einer Analyse der medialen Berichterstattung zu den ausgewählten Szenarien werden kommunikative Prozesse in Krisenübungen mit zeitgeographischen Methoden untersucht. Für IT-gestützte Krisenkommunikationssysteme werden ganzheitliche und integrative Lösungen getestet. Auch die bisher kaum beachteten kommunikationsethischen Dimensionen werden eingehend untersucht. Um eine nachhaltige Berücksichtigung sicherheitskommunikativer Belange zu gewährleisten, werden Lehr-/Lernmodule sowie umfassende Informationsangebote erarbeitet. SiKomm wird Betroffenheitslagen (zum Beispiel Bevölkerung, Unternehmen etc.), Anforderungsprofile (vor allem an Krisenmanager, Rettungs- und Hilfspersonal, technische Kommunikationssysteme), Kommunikationsbedürfnisse (der Bevölkerung und der Akteure auf allen Ebenen des Krisenmanagements) sowie Kommunikationsobligationen (zum Schutz der Bevölkerung, zum Selbstschutz der Einsatzkräfte) vergleichend analysieren, denen vor allem Rettungs- und Hilfsdienste, Verwaltung und Politik zu genügen haben. Hierzu soll mit ausgewählten Akteuren in Krisensituationen (Polizei, Feuerwehr, THW, DRK etc.) sowie Verbundprojekten der BMBF-Ausschreibung "Schutz und Rettung von Menschen" kooperiert werden.

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