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Erfahrungsbericht: Auslandsaufenthalt und Praktika in Irland

Annika Fischbach (Lehramtsstudentin für Haupt- Real- Gesamtschulen mit den Fächern Englisch, ev. Religion) erzählt von Ihrer Zeit in Irland

fischbach_1Warum habe ich mich für einen Auslandsaufenthalt in Irland entschieden?

Während meines Lehramtsstudiums mit dem Fach Englisch an der Universität Siegen habe ich immer wieder nach Möglichkeiten gesucht, meine Sprachkenntnisse in Englisch zu verbessern und gleichzeitig ein fremdes Land mit einer besonderen Kultur kennenzulernen. Als Au Pair war ich bereits nach meinem Abitur schon mal in Irland. Da mir mein Au Pair Aufenthalt so gut gefallen hat – die besondere Lebensweise der irischen Bevölkerung muss man einfach kennengelernt haben - entschied ich mich für ein Praktikum in Irland an einer Montessori-Schule. Ich wollte vor Ort neue Lernmethoden und Schulkonzepte, andere Organisationsformen und Unterrichtsmaterialien etc. kennenlernen. Ich konnte mir dieses im Rahmen meines Studiums sogar als Berufsfeldpraktikum anrechnen lassen. Meinen Au Pair Aufenthalt konnte ich mir ebenfalls als Auslandsaufenthalt im Rahmen meines Lehramtsstudiums anrechnen lassen. 

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Warum habe ich mich für den Praktikumsort entschieden?

Ich war sowohl als Au Pair als auch im Rahmen meiner Praktika in der Nähe von Dublin aktiv. Das Praktikum an der Montessori-Schule für Kinder von 2-5 Jahren habe ich in Monkstown absolviert (ca. 20 Min mit dem Zug – Dart – von Dublin entfernt). Zwei Jahre später habe ich in Dún Laoghaire ein zweites Praktikum an einer anderen Montessori- Schule absolviert (Grundschule inklusive Kindergarten). Sowohl Monkstown als auch Dún Laoghaire sind Kleinstädte mit schönen Pubs, Einkaufsmeilen und dem Meer in direkter Nähe. Zahlreiche Cafés laden zum Verweilen ein. Mit dem Zug (Dart) ist man mit der Westküste Dublins gut vernetzt und kann an freien Nachmittagen oder am Wochenende Ausflüge unternehmen. Mir hat dieser Praktikumsort auch so gut gefallen, weil die Lehrkräfte mit den Kindern zum Beispiel auch Spaziergänge am Meer unternehmen konnten.

Was möchte ich Studierenden mit Interesse an einem Auslandsaufenthalt mit auf den Weg geben?

Nach einer irischen Volksweisheit: Ich wünsche dir die Kraft, neue Wege guten Mutes voranzuschreiten. Auch ein Berufsfeldpraktikum im Ausland lohnt sich! Ihr habt die Möglichkeit, vor Ort ein anderes Schulkonzept kennenzulernen. Für euren privaten und beruflichen Weg könnt ihr sehr viele Ideen/Anregungen mitnehmen und nicht zuletzt eure Sprachkenntnisse verbessern.

fischbach_3Was ist mein Fazit?

Die Zeit mit den Menschen und Kindern in Irland sowie die irische Kultur hat mich begeistert. Ich kann jedem empfehlen, Irland kennenzulernen, ggf. ein Praktikum dort zu absolvieren. Auch schon ein zweiwöchiges Praktikum wird sich lohnen, in persönlicher, sprachlicher sowie beruflicher Hinsicht. Viele Auslandspraktika/Einsätze können außerdem im Rahmen des Studiums ggf. auf dem Zertifikat BIK (Bescheinigung internationaler Kompetenzen) vermerkt werden. Ihr werdet gute Ideen sammeln, mit denen ihr ins Berufsleben starten könnt.

 
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