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Laura Mühlichen

MAX – Mentor Summer Semester 2020, Winter Semester 2020/2021

Bereits zum zweiten Mal habe ich dieses Semester mit großer Freude an dem Mentoring in International Academic Exchange Programm (MAX) teilgenommen. Aufmerksam wurde ich auf das Programm durch eine E-Mail von PHIL: International Affairs, in der ein Aufruf für neue Bewerbungen als Mentor*innen gestartet wurde. Besonders das Netzwerken mit internationalen Studierenden hat mich dabei sehr angesprochen. In meiner Freizeit bin ich immer schon viel gereist und neuen Kulturen und Menschen gerne und offen gegenübergetreten. Da ich in meinem Bachelorstudium kein Auslandssemester angetreten habe, war die ehrenamtliche Tätigkeit als Mentorin daher eine gute Lösung um mich mit anderen Studierenden, insbesondere internationalen Kommiliton*innen, zu vernetzen.
Im Sommersemester 2020 habe ich mich zum ersten Mal auf das Programm beworben und wurde mit offenen Armen empfangen. Mir wurde schnell eine Mentee zugeteilt, die sich jedoch im Verlauf des Semesters von dem Programm abmeldete. Ich nahm trotzdem weiterhin an dem Programm teil, da ich den Kontakt mit anderen Studierenden, insbesondere den internationalen Kommiliton*innen, und die Organisation des Programms, als sehr interessant empfand. Schnell wurde mir klar, dass dies nicht meine erste und letzte Teilnahme an dem Programm sein würde.
Daraufhin habe ich mich im Wintersemester 20/21 wiederholt als Mentorin beworben und wurde erneut akzeptiert. Mit großer Vorfreude auf neue Kontakte habe ich gleich zwei internationale Studierende zugewiesen bekommen. Mit beiden Mentees habe ich von Beginn an stetig Kontakt gehalten und nach dem Wechsel einiger E-Mails haben wir Handynummern ausgetauscht. Durch viele Gespräche, auch in Videotelefonaten, habe ich den internationalen Studierenden bei Problemen bezüglich ihres Studiums an der Universität und Fragen zum alltäglichen Leben in Siegen sehr helfen können.
In den regelmäßigen, aufgrund der Corona-Pandemie online stattfindenden Treffen, haben nicht nur wir uns besser kennenlernen können, sondern auch die anderen Mentor*innen und Mentees. Es entstand ein reger Austausch innerhalb der Gruppe aller Teilnehmenden. Die Onlinetreffen waren in verschiedene, spannende Themen aufgeteilt. So gab es in jeder Sitzung Themenbereiche, zu denen man eigene Erfahrungen besprechen konnte und viel über seine Kommilitonen, insbesondere die internationalen Studierenden und deren Kultur und Leben erfuhr.
Aufgrund der Corona-Pandemie war die Einreise vieler internationaler Studierender im Wintersemester 20/21 leider erschwert. Dennoch konnte eine meiner zu betreuenden Mentees Anfang des Jahres ihre Anreise aus Thailand antreten. Nach mehrwöchiger Quarantäne und negativen Corona-Testergebnissen haben wir uns auch persönlich treffen können. Das Abschlussseminar des MAX-Programms haben wir gemeinsam besucht, bevor wir anschließend die Stadt und die Universität bei einem langem Spaziergang inklusive coffee to go erkundet haben.
Das Programm "Mentoring in International Academic Exchange" ist meiner Meinung nach voll und ganz gelungen. Als Mentorin habe ich die Möglichkeit, internationale Studierende kennenzulernen und sie in ihrer Zeit an einer deutschen Hochschule zu unterstützen und so meine Fremdsprachkenntnisse verbessern und neue Kontakte knüpfen können. Ich freue mich schon auf das neue Semester und werde gerne erneut an dem Programm teilnehmen.

 

 
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