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Erstellung und Herausgabe einer Kompilation und eines Stellenindex "Kant zur Philosophie der Mathematik"

Kants Philosophie der Mathematik ist zentraler Bestandteil des kritischen Programms: Die Sätze der Mathematik dienen Kant als Beleg für die Wirklichkeit von synthetischen Urteilen a priori, deren Prinzip im Fokus der Transzendentalphilosophie steht. Dennoch liegt kein geschlossener Text Kants vor, in dem die Geltung mathematischer Urteile und Regeln eigens und im Zusammenhang begründet würde; die Stellen zur Mathematik sind über das ganze Werk verstreut. Das erschwert die interpretatorische Arbeit ungemein; zudem würde erst ein Überblick über die Textlage ermöglichen, umfassende entwicklungs­geschicht­liche Studien anzustellen und die Bezüge Kants zur Debatte um die epistemologische und metaphysische Interpretation der Mathematik im 18. Jahrhundert umfassend aufzudecken. Durch die Kompilation und die Erstellung eines Schlagwortregisters werden detaillierte, umfassende und entwicklungs­geschicht­lich fundierte Analysen zu Kants Philosophie der Mathematik auf einer einheitlichen Forschungsgrundlage erst ermöglicht; zugleich soll das systematische Interesse an ihr wieder geweckt werden. Das Buch erscheint im mentis-Verlag.

Mitarbeiter im Projekt:

  • Prof. Dr. Gregor Nickel
  • Prof. Dr. Dieter Schönecker
  • Wilko Ufert, M.A.
  • Baris Kücük
  • Andrea Stänicke-Skerra
 
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