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Internationales Forschungsprojekt "Militarization 2.0"

Welchen Einfluss haben Rüstungsindustrien, Privaten Militär- und Sicherheitsfirmen sowie Hersteller militärisch ausgerichteter Computerspiele auf soziale Netzwerke? Dieser Frage wird in dem internationalen Verbundprojekt „Militarization 2.0: Militarization’s Social Media Footprint through a Gendered Lens“ nachgegangen.

Dabei wird untersucht, ob von den Firmen eine Militarisierung der Gesellschaft befördert wird und inwieweit Geschlechterkonstruktionen dabei eine Rolle spielen. Das Projekt ist im Arbeitsbereich der Internationalen Beziehungen verortet und besteht aus einem internationalen Forschungsteam aus Schweden, England und Deutschland.

Es steht unter der Leitung von Dr. Susan T. Jackson. Die Gruppe in Deutschland wird von Prof. Dr. (Ph.D.) Jutta Joachim und Prof. Dr. Andrea Schneiker geleitet. Der Schwedische Forschungsrat fördert das Projekt über vier Jahre mit 2,97 Millionen Euro. Innerhalb des Projektes wurde in Hannover die Promovendin Marlen Martin und in Siegen Magnus Dau eingestellt.

Aktuelles

Am 17. Februar 2015 nahmen die Projektmitglieder Magnus Dau, Jutta Joachim, Marlen Martin und Andrea Schneiker im Rahmen der jährlichen Konferenz der International Studies Association (ISA) auf einem internationalen und interdisziplinären Workshop zum Thema "The Puzzles and Possibilities of Social Media in/on International Relations" teil.

Quo Vadis IR: Method, Methodology and Innovation ist das Thema der diesjährigen Millennium Konferenz, ausgerichtet von der London School of Economics and Political Science. Marlen Martin und Magnus Dau präsentieren dort ihren Beitrag "Big Data for IR - Possibilities and Pitfalls of Social Media Research".

Die Analyse von sozialen Netzwerken steht im Mittelpunkt in dem von Dimitris Christopoulos vom 13. bis zum 16. Oktober in Malmö veranstalteten Workshop zur Einführung in die Analyse von sozialen Netzwerken. Analyseperspektiven und die praktische Anwendung der Netzwerkanalyse werden anhand des Programms UCINET veranschaulicht für das Magnus Dau eigens einen Datensatz aus dem bereits zur Verfügung stehenden Twitttersample des Projekts bereitstellte.

Die Verknüpfung von neuesten Erkenntnissen und Methoden aus dem Bereich des maschinellen Lernens auf Daten aus sozialen Medien stand im Vordergrund der Workshops "Advances in Machine Learning for Social Media Analysis", der in Wroclaw (Polen) vom 23. bis zum 27. September stattfand. Projektmitarbeiter Magnus Dau besuchte den Workshop und nahm viele Anregungen und Ideen insbesondere aus dem Bereich der natürlichen Sprachanalyse mit.

 
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