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Wissenschaftliches Arbeiten in Theorie und Praxis   

Workshop-Reihe für Studierende der Philosophischen Fakultät im Sommersemester 2016

 

Welche Ziele verfolgt die Workshop-Reihe?

Die Workshops richten sich an Studierende, die sich in einzelnen Teilbereichen des wissenschaftlichen Arbeitens weiterqualifizieren wollen bzw. vorhandene oder angenommene Defizite bearbeiten möchten. Die Workshops wollen auf der einen Seite Grundlagenwissen vermitteln, das in ersten Übungen erprobt und verfestigt wird. Auf der anderen Seite wollen sie auch Orientierungswissen und Hilfsmittel zur Verfügung stellen, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu zu befähigen, sich bei künftig auftretenden Problemen in den jeweiligen Bereichen selbst weiterhelfen zu können. Im Sinne des Studium Generale sollen die Studierenden dabei nicht nur Kompetenzen erwerben und verbessern, die während ihres Studiums relevant sind, sondern die darüber hinaus auch mit Blick auf den weiteren Studien- und Berufsweg in vielen gesellschaftlichen Handlungsfeldern zum Einsatz kommen können.

An wen richtet sich das Angebot?

Die Workshop-Reihe richtet sich an alle Studierende der Philosophischen Fakultät (Fach- und Lehramtsstudiengänge). Es können einzelne Workshops gebucht werden oder auch mehrere Workshops kombiniert werden. Nur der Besuch von mindestens 4 Workshoptagen (zwei zweitägige Workshops, einen zweitägigen Workshop und zwei eintägige Workshops oder vier eintägige Workshops) berechtigt zum Erwerb von 3 Leistungspunkten im Rahmen des Studium Generale der Philosophischen Fakultät (SG-B 1.2 und 1.3). Lehramtsstudierende können freiwillig teilnehmen, jedoch keine Leistungspunkte erwerben. Als Erbringungsform für den Erwerb von Leistungspunkten sind kleinere schriftliche Aufgaben (z.B. das Anfertigen von Reflexionstexten) vorgesehen. Die Anforderungen werden in den einzelnen Workshops bekannt gegeben. Die aktive Teilnahme an den einzelnen Workshops wird vorausgesetzt. Bitte beachten Sie, dass die Workshop-Reihe nach dem Sommersemester 2016 voraussichtlich nicht fortgesetzt wird. Hier ehalten Sie einen inhaltlichen Überblick über die einzelnen Workshops.

  • Forschungsmethoden in den Geisteswissenschaften (Teil I & II)

  • Schreibhürden schreibend überwinden
    Systematische Zeitplanung ist wichtig um Arbeit und Privates gut miteinander zu vereinbaren. Durch die Optimierung Ihrer Zeitplanung sollen nicht mehr Aktivitäten möglich werden, sondern mehr Erholungszeit und Freizeit geschaffen werden. Da bei Ihnen ein Zeitfresser das wissenschaftliche Schreiben ist, wollen wir uns mit den ineffektiven Phasen der Schreibblockaden befassen.

 

  • Grundlagen formallogischen Schließens (Teil I & II)
    Rationale Argumente sind ein wichtiges Mittel, um unsere Ansichten zu begründen oder die logischen Konsequenzen von bestimmten Annahmen herauszustellen. Dabei schließen wir von Annahmen, den Prämissen eines Argumentes, auf die sogenannte Konklusion des Argumentes. Rationale Argumente spielen in allen Kontexten eine Rolle, in denen rationale Standards akzeptiert werden, also auch im Kontext eines wissenschaftlichen Diskurses. Die formale Logik stellt uns Methoden zur Verfügung, die es uns erlauben, Argumente auf ihre Gültigkeit zu prüfen, d. h., zu untersuchen, ob die begründete Aussage (die Konklusion) tatsächlich aus den zur Begründung angeführten Aussagen (den Prämissen) logisch folgt. Der Workshop hat das Ziel, ein Verständnis der Grundbegriffe und die formallogischen Grundlagen von Argumenten zu vermitteln.

 

  • Typografie wissenschaftlicher Arbeiten (Teil I & II)
    Wissenschaftliche Texte weisen in der Regel eine komplexe Struktur auf, insofern sie z. B. verschiedene Textebenen (Haupttext, Fußnoten/Anmerkungen, Direktzitate), eine Überschriftenhierarchie oder unterschiedliche Navigationselemente (Seitenzählung, laufende Kopfzeile bzw. laufender Kolumnentitel) aufweisen. Somit stellen wissenschaftliche Texte eine typografische Herausforderung dar, um deren Bewältigung es in diesem zweitägigen Workshop gehen wird. Gute Typografie kann zwar nicht gutes wissenschaftliches Arbeiten ersetzen, ihre Aufgabe soll jedoch sein, den Lese- und Verständnisprozess zu unterstützen, indem sie den Inhalt lesefreundlich und gut strukturiert präsentiert. Im ersten Teil des Workshops wird es vor allem um theoretische Grundlagen, im zweiten Teil vornehmlich um die praktische Umsetzung in MS Word gehen.

 

  • Suchen, Finden, Lesen: Umgang mit wissenschaftlichen Texten
    Das Lesen wissenschaftlicher Texte unterscheidet sich maßgeblich vom alltäglichen, nicht-wissenschaftlichen Lesen. Zunächst muss geklärt werden, was wissenschaftliche Literatur überhaupt ist, welche Arten es gibt und was sie kennzeichnet. Anschließend werden Vorgehensweisen und Tipps aufgezeigt, wie Texte recherchiert sowie effektiv und strukturiert gelesen und bearbeitet werden können, um gezielt Informationen für die eigene Arbeit zu gewinnen.

  • Copy + Paste = Wissenschaftliches Arbeiten? (Teil I & II)
    Kopien sind ein konstitutives Element von Kultur(en). In wissenschaftlichen Arbeiten gehören eindeutige Verweise zu den einzuhaltenden Standards. Der Workshop befasst sich mit den formalen Aspekten schriftlicher Arbeiten, die u.a. am Beispiel von diversen Plagiaten und Plagiatsformen diskutiert werden. Exemplarisch und disziplinunabhängig werden dabei »Konventionen« zum Zitieren oder zu Quellenangaben theoretisch betrachtet und praktisch angewendet. Darüber hinaus erhalten Sie einen Einblick in die Funktionen elektronischer Literaturverwaltungen. Ergänzend wird die formale Gestaltung schriftlicher Arbeiten praktisch mit Textverarbeitungsprogrammen thematisiert

Wie kann ich mich zu den Workshops anmelden?

Eine Anmeldung ist im Rahmen der universitären Fristen über das Vorlesungsverzeichnis (LSF) möglich.

 
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