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Forscherkolleg nimmt die Arbeit auf

Mit dem Gründungsdirektor Prof. Dr. Carsten Hefeker ist das Forscherkolleg „Zukunft menschlich gestalten“ wie vorgesehen zum 1. April gestartet. Der Zukunftswissenschaftler Prof. Dr. Horst W. Opaschowski ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats.

„Ich freue mich sehr auf die interessante Aufgabe“, sagte Prof. Hefeker und fügte an: „Es ist die Gelegenheit, Forschungsschwerpunkte zu setzen und die Universität Siegen noch stärker als Forschungsuniversität zu definieren. Für die Region bringt das neue Forscherkolleg zahlreiche Chancen mit.“ Davon ist nicht zuletzt die Sparkassenstiftung Zukunft überzeugt, die das Forscherkolleg ebenso finanziell unterstützt wie das Land NRW.

Nun sollen zunächst das Kuratorium und der wissenschaftliche Beirat besetzt werden. Mit Prof. Dr. Horst W. Opaschowski ist bereits ein namhaftes Mitglied gefunden, der den Bereich Innovation und Entwicklung vertritt. Prof. Opaschowski ist Zukunftswissenschaftler, Publizist und Berater für Wirtschaft und Politik. Weitere bedeutende Persönlichkeiten sind angefragt. Außerdem sucht der neue Gründungsdirektor innerhalb und außerhalb der Universität Mitstreiter für die Forschungsschwerpunkte Wissenschaftsethik, Diversity, Innovation/Entwicklung, Informationsmanagement, Zivile Sicherheitsforschung, Nachhaltigkeit und Global Governance. In einem weiteren Schritt sollen Lehrangebote für Doktoranden und exzellente Masterstudierende entwickelt werden.

Prof. Hefeker setzt zudem auf die Einbindung des Forscherkollegs in die Region: „Konkrete Forschungsfragen und –ergebnisse werden wir in allgemein verständlicher Weise in die Öffentlichkeit tragen, beispielsweise durch Vortragsreihen.“ Zukunftsfähigkeit und Zukunftsgestaltung werden die zentralen Themen sein. Wie bleiben wir als alternde Gesellschaft innovativ und zukunftsfähig? Dabei müssen folgende Herausforderungen bedacht werden: Schutz der Lebensgrundlagen, physische und materielle Sicherheit, globale Verschiebung politischer und ökonomischer Macht sowie demografischer Wandel. Prof. Hefeker legt dabei den Siegener Fokus auf:

  • Rückwirkung internationaler Prozesse auf eine international stark verflochtene Region im Wandel
  • Berücksichtigung heterogener Gruppen
  • Praktische Anwendung von Forschung und Transfer in die Region („think tank“)

 
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