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Förderatlas der DFG: Uni Siegen schneidet sehr gut ab

Im jetzt publizierten Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) werden die Forschungsleistungen aller Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland untersucht. Der Universität Siegen wird dabei eine hervorragende Positionierung bestätigt.

Die Forschungsleistungen der Universität Siegen in den Geistes- und Sozialwissenschaften und in den Ingenieurwissenschaften werden als erstklassig eingestuft. In diesen Bereichen hat es die Universität Siegen geschafft, unter die Top 40 aller deutschen Hochschulen aufzusteigen (die Gesamtzahl an Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland beträgt 316). Im Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften nimmt die Universität Siegen in absoluten Zahlen Platz 36 bei den DFG-Bewilligungen ein, in den Ingenieurwissenschaften sogar Platz 30 bei einer Betrachtung der absoluten DFG-Drittmittel.

Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart: „Diese Ergebnisse freuen mich für die Universität, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Region und ihre Bürgerinnen und Bürger. In den guten Platzierungen schlägt sich die Bereitschaft zu enormen gemeinsamen Anstrengungen nieder. Sie zeigen uns, wo und wie wir in Zukunft Stärken stärken sollten und wo wir über Unterstützung in anderen Bereichen gemeinsam beraten müssen.“

Bei absoluten Rankings ist problematisch, dass sie Größe und Ausstattung von Institutionen nicht berücksichtigen. Bei den DFG-Mitteln ist im Förderatlas jedoch auch eine differenziertere, personenrelativierte Betrachtung veröffentlicht. Für die Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität Siegen zeigt sich daher bei einer auf die Anzahl der Wissenschaftler ausgelegten Betrachtung mit Platz 35 aller deutschen Hochschulen eine noch bessere Positionierung. Bei den Ingenieurwissenschaften ergibt sich in dieser differenzierten Betrachtung gar eine überragende Positionierung: Gemessen an der Anzahl der Wissenschaftler, sind die Siegener Ingenieurwissenschaften auf Platz 18 aller deutschen Hochschulen zu finden. „Es ist besonders erfreulich, dass die Siegener Ingenieure sich damit direkt hinter Standorten wie der TU München auf Platz 17, aber deutlich vor traditionsreichen Ingenieurschmieden wie etwa der Universität Stuttgart, die auf Platz 24 rangiert, etabliert haben", kommentiert der Prorektor für Forschung, Prof. Dr.-Ing. Peter Haring Bolívar die Ergebnisse. Diese hervorragende Positionierung auf nationaler Ebene dokumentiere die Erfolge der Profilierungsansätze an der Universität Siegen.

Der Förderatlas dokumentiert darüber hinaus eindrucksvoll die internationale Attraktivität der Universität Siegen. In den Ingenieurwissenschaften belegt sie sogar den 12. Platz aller deutschen Hochschulen im Bereich der absoluten Anzahl DAAD-finanzierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, damit deutlich vor größeren technischen Universitäten.

Zum Forschungsatlas

Im Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft werden die Drittmittel der DFG, des Bundes, der EU, von Stiftungen und der Industrie aller Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in den Jahren 2008 bis 2010 analysiert. Dabei werden unterschiedliche fachbezogene Rankings in den Geistes-, Lebens-, Natur- und Ingenieurswissenschaften differenziert. Im überwiegenden Teil der Betrachtungen werden absolute Drittmittelvolumina betrachtet. Allerdings werden nur bei den DFG-Fördermitteln personenrelativierte Betrachtungen veröffentlicht, die damit die Effizienz beim Forschungsoutput der jeweiligen Institutionen relativ zur Ausstattung berücksichtigen.

 
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