..
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche
Personensuchezur unisono Personensuche
Veranstaltungssuchezur unisono Veranstaltungssuche
Katalog plus

Gesundheit im ländlichen Raum

Prof'in Hildegard Schröteler-von Brandt, Prorektorin Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein und Dirk Glaser von der Südwestfalen Agentur (v.l.) beim Symposium "Gesundheit im ländlichen Raum. Intgerierte Ansätze bei der Dorfentwicklung".

Universität Siegen und Regionale 2013 Südwestfalen luden zum Symposium ins Artur-Woll-Haus ein.

 "Gesundheit im ländlichen Raum. Integrierte Ansätze bei der Dorfentwicklung" lautet der Titel des Symposiums, das am Freitag, 29. November, im Artur-Woll-Haus stattfindet. Eingeladen hatten Universität Siegen und die Regionale 2013 Südwestfalen. Den Auftaktvortrag hielt Prof'in Hildegard Schröteler-von Brandt, Dekanin der Fakultät II der Universität Siegen. Titel ihres Vortrags war "Die vielfältigen Herausforderungen der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum - innovative und vernetzte Projekte in der Dorfentwicklung". Die Professorin beschäftigte sich mit der Fragestellung, wie in Anbetracht der demografischen Entwicklung eine Gesundheitsversorgung in Südwestfalen aussehen könnte. Auf den Bereich der Dörfer heruntergebrochen, so die Expertin, müsse Gesundheitsversorgung zum Querschnittsthema werden. Das Verständnis von Gesundheit entwickele sich hin zu einer ganzheitlichen Betrachtung. Das Verständnis von Gesundheit gehe über die reine ärztliche Versorgung hinaus, beinhalte auch Aspekte wie Wohlbefinden und Lebensfreude. Durch eine älter werdende Bevölkerung stellten sich neue Herausforderungen.

Faktoren wie Bildung und Einkommen beeinflussten die Gesundheit, so Schröteler-von Brandt. Hinzu kämen räumliche Faktoren. Durch Schrumpfungsprozesse entstünden Benachteiligungen für den ländlichen Raum, beispielsweise durch weitere Entfernungen zu Gesundheitsangeboten. Dafür gebe es positive Umweltfaktoren. In der Stadt werde die Gesundheit durch Umwelt- und Stressfaktoren beeinträchtigt. Dafür seien die Wege kürzer.

Hildegard Schröteler-von Brandt zeichnete eine Fiktion für Südwestfalen im Jahr 2033. Aufgrund vor allem der demografischen Entwicklung hat sich im Vergleich zu 2013 manches verändert. Es gibt mehr und qualitätiv noch höhere Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen. Der Beruf des Hausarztes ist wieder wesentlich attraktiver geworden. Es gibt rollende Arztpraxen, Orte der Gemeinschaft, Gesundheitshäuser auf dem Land und eine neue Mobilität z. B. mit Dorfautos.....

 

 

 
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche