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Binationales Lehrforschungsprojekt mit Schweden

In welcher Lebenslage befinden sich junge Arbeitslose in Deutschland und Schweden, und mit welchen staatlichen Leistungen und mit welcher Unterstützung können sie rechnen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines deutsch-schwedischen Workshops zum Thema „Unemployment and the Welfare State“, der vom 21. bis 28. März 2001 an der Fakultät I stattfindet.

Der Workshop gehört zu einem gemeinsamen Lehr- und Forschungsprogramm, an dem Studierende der BA-Studiengänge „Sozialwissenschaften“ der Universität Siegen und „Human Resource Management and Working Life“  der schwedischen Universität Karlstad teilnehmen. Er wird von den Siegener Soziologen Prof. Dr. Christian Lahusen und Bettina Grimmer sowie Dr. Tuula Berqvist und Dr. Birgitta Eriksson vom Institut für ‚Working Life Science‘ an der Fakultät für Ökonomie, Kommunikation und IT der Universität Karlstad in Schweden durchgeführt.

Der Workshop ist in einen Kurs eingebettet, den die Wissenschaftler an ihren jeweiligen Universitäten während des Winters 2010/11 durchgeführt haben. Er ermöglichte den Studierenden beider Länder, die Themen Jugendarbeitslosigkeit und Wohlfahrtstaatlichkeit im Ländervergleich zu behandeln und durch wissenschaftliche sowie praktische Einblicke vor Ort zu vertiefen und besser zu begreifen. Der erste Workshop fand vom 21. bis 28. Februar 2011 an der Universität Karlstad statt. Der Gegenbesuch der Gruppe aus Karlstad soll nun den schwedischen und deutschen Studierenden ermöglichen, den interkulturellen Austausch durch gemeinsames Lernen und Forschen fortzusetzen und durch Exkursionen, Gespräche und Besichtigungen in Siegen zu vertiefen. Während des Aufenthaltes werden die Studierenden ihre bisherigen Ergebnisse vorstellen und in den binationalen Arbeitsgruppen ihre Datenanalysen fertigstellen. Sie werden die Woche nutzen, um in Gruppen Präsentationen der vergleichenden Studien vorzubereiten und die Resultate abschließend vorzustellen.

Ergänzt wird das Programm durch Veranstaltungen, die den schwedischen Studierenden Kultur, Gesellschaft und Politik näher bringen sollen.

Das Projekt wird von den beteiligten Fächern sowie durch den DAAD gefördert.

 
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