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Öffentliches Symposium „Eine Chance für europäische Universitäten“

Wie stellen sich europäische Universitäten in Zukunft auf? Wie punkten sie im Kampf um die besten Wissenschaftler/-innen und Studierenden? Wie auskömmlich ist die Finanzausstattung europäischer Hochschulen? Diese Fragen sollen beim öffentlichen Symposium „Eine Chance für europäische Universitäten“ mit hochrangigen Teilnehmern thematisiert werden: 5. Mai, 11 bis 13 Uhr, Audimax.

In seinem gleichnamigen Buch schreibt Referent Jo Ritzen, Präsident a.D. der Universität Maastricht, dass die Chance besteht, „dass die europäischen Universitäten wieder zum Motor des europäischen Fortschritts werden, … Aber diese Chance ist nicht leicht zu realisieren.“ Trotz der „reichen Geschichte“ würden die europäischen Universitäten unterbewertet und es gelinge ihnen nicht, die begabtesten Studierenden anzuziehen. Ritzen ist überzeugt: „Sie sind auch nicht so gut positioniert, dass sie höhere Einschreibungszahlen bei Studierenden aus eher bildungsfernen Schichten erreichen könnten. Und sie schaffen es häufig nicht, den Erfordernissen des Arbeitsmarktes und der Gesellschaft zu entsprechen, da sie nach dem ,Fortführungsprinzip’ geleitet werden: ,business as usual’.“

Auf dem Siegener Symposion soll die Rolle der Hochschulen vor dem Hintergrund der derzeitigen Lage der Hochschulen in Europa und der gesellschaftlichen Anforderungen an die Hochschulen reflektiert werden, um anschließend Probleme und mögliche Lösungen für ein europäisches Hochschulsystem zu diskutieren. Das Podium ist hochrangig besetzt:

  • Dr. Christian Berthold (Geschäftsführer CHE Consult)
  • Prof. Dr. Holger Burckhart (Rektor Uni Siegen)
  • Prof. Dr. Barbara Kehm (Direktorin INCHER)
  • Jo Ritzen (Präsident a.D. Uni Maastricht)
  • Dr. Dorothea Rüland (Generalsekretärin DAAD)
  • Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann (Uni Bonn)
Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Sigrid Baringhorst, Politikwissenschaftlerin der Universität Siegen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Podiumsdiskussion zu verfolgen.

 
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