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Internationale Tagung "Räume bilden" unter Schirmherrschaft von Schulministerin Löhrmann

Am 1. und 2. Juli findet unter der Schirmherrschaft von NRW-Schulministerin Silvia Löhrmann die Internationale Tagung „Räume bilden – im Wechselspiel zwischen Architektur/Städtebau, Kunst/Musik, Pädagogik/Psychologie“ statt. Initiiert und veranstaltet wird die Tagung von der Fakultät II „Bildung • Architektur • Künste“.

Seit einigen Jahren greifen die ehemals getrennten Fachgebiete Architektur/Städtebau, Pädagogik/Psychologie, Kunst/Musik zunehmend ineinander und inspirieren sich wechselseitig. Im Vordergrund steht dabei die Erkenntnis, dass Bildung, Erziehung und Lernen nicht nur in vielfältiger Weise durch architektonische oder städtebauliche Gestaltung beeinflusst werden, sondern dass umgekehrt auch ästhetische Wahrnehmung baulicher Zusammenhänge an komplexe Voraussetzung gekoppelt ist.

Auf zahlreichen Schnittfeldern von Pädagogik und Architektur sind heute konzeptionelle und theoretische Neuansätze zu verzeichnen, die darauf abzielen, Beziehungen zwischen Raum, Körper und Wahrnehmung zu reflektieren. Auch in den Bereichen Städtebau und Soziales gibt es Konzepte, die im öffentlichen Raum als gesellschaftliches und kreatives Handeln aufgefasst werden, nicht zuletzt wird die bildende Kunst als aktiver kreativer Faktor in Prozessen der Stadtentwicklung erkannt.

An der Universität Siegen hat diese Entwicklung solcher Schnittflächen zur Entstehung der Fakultät II „Bildung • Architektur • Künste“ geführt, die die ehemaligen Fachbereiche Erziehungswissenschaft/Psychologie, Kunst- und Musikpädagogik und Architektur/Städtebau umfasst. Die Dekanin der Fakultät, Prof. Dr. Hildegard Schröteler-von Brandt zur Tagung: „Die internationale Tagung ‚Räume bilden‘ ist für unsere neue Fakultät ‚Bildung • Architektur • Künste‘ von großer Bedeutung, da wir unter mit breit aufgestellten Themenfeldern an den Schnittpunkten unserer Fachgebiete neue Lehr- und Forschungsfelder austarieren möchten. Dabei ist uns wichtig, untereinander und mit externen Fachleuten ins Gespräch zu kommen."

Auch der Analyse regionaler Problemlagen sowie konkreten Entwicklungsprojekten wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Im Umfeld der Tagung wird die Ausstellung „Pädagogische Architektur“ der Montag Stiftung (Bonn) im Audimax der Universität zu sehen sein (www.montag-stiftungen.de/urbane-raeume). Die Ausstellung gibt Anregungen, wie als Bestandteil von pädagogischer Arbeit entwickelt und genutzt werden können. Es werden architektonische und pädagogische Grundlagen zum Thema präsentiert und Beispiele guter Praxis an der Schnittstelle von Pädagogik und Architektur gezeigt.

Programm und weitere Informationen

 

 
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