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Umsetzung der forschungsorientierten DFG-Gleichstellungsstandards: Universität Siegen erreicht Stadium 4

Einen großen Erfolg konnte die Universität Siegen in diesem Jahr bei der Umsetzung der forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft erzielen. Nach Auswertung des Zwischenberichts 2011 wurde sie in Stadium 4 eingestuft, dies ist das höchste Umsetzungsstadium der Gleichstellungsstandards.

Die Universität Siegen gehört damit zu den 20 erfolgreichsten Hochschulen bundesweit. Für Projektanträge in koordinierten Verfahren der DFG bedeutet dies künftig die grundsätzliche Zustimmung im Hinblick auf den Gleichstellungsaspekt.

Insgesamt lagen dem Gremium 68 Berichte von Mitgliedshochschulen vor. Stadium 4 haben bisher folgende Hochschulen erreicht: RWTH Aachen, FU Berlin, HU Berlin, TU Berlin, Universität Bielefeld, Universität Bremen, Universität Duisburg-Essen, TU Dortmund, Universität Frankfurt/M, Universität Freiburg, Universität Göttingen, Universität Hamburg, Universität Konstanz, Universität Münster, Universität Oldenburg, Universität Osnabrück, Universität Paderborn, Universität Siegen, Universität Trier, Universität Tübingen.

In der Begründung der Jury wurden der Universität eine überzeugende Gesamtstrategie in der Gleichstellung und eine gute Verankerung von Gleichstellung auf Leitungs- und Fakultätsebene attestiert. Von der DFG wurden dabei besonders der Umfang der bereits implementierten Maßnahmen zur Gleichstellung hervorgehoben, wie die Höhe der für Gleichstellung eingesetzten finanziellen Mittel, die Angebote zur Kinderbetreuung, die Auszeichnung der Universität mit dem TOTAL E-QUALITY Award und die Einbindung der Forschung, z.B. durch das universitätseigene Zentrum für Gender Studies (Gestu_S).

Von den bis 2013 geplanten Aktivitäten wurden die Ausweitung der Datenerhebung und -analyse, der Ausbau bestehender Coaching- und Mentoring-Angebote sowie die Erstellung eines Konzepts für das Gender- und Diversity-Management als besonders relevant angesehen.

Die forschungsorientierten Gleichstellungsstandards wurden 2008 von der DFG beschlossen. Mit der Einführung der Gleichstellungsstandards ist die Verpflichtung der Mitgliedshochschulen verbunden, 2009, 2011 und 2013 jeweils einen Bericht zur Umsetzung der strukturellen und personellen Maßnahmen vorzulegen. Die Bewertung der Berichte wird von der Arbeitsgruppe „Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards“ vorgenommen, die aus dem Kreis der Mitglieder gebildet wurde. Die Bewertungen reichen von „Stadium 1 – Erste Schritte zur Umsetzung wurden eingeleitet“ bis zu „Stadium 4 – Ein bereits erfolgreich etabliertes Konzept wird weitergeführt und durch weitere innovative Ansätze ergänzt“.

Die Information darüber, in welchem Stadium sich eine Hochschule befindet, fließt mit in die Förderentscheidung über Anträge in koordinierten Verfahren der DFG ein (Exzellenzinitiative, Sonderforschungsbereiche, Graduiertenkollegs).

 
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