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„Was wird aus unseren Schulen?“

Unsere Schullandschaft in Siegen wird in den nächsten Jahren einen einschneidenden Wandel durchlaufen. Wohin steuert sie? Eine Diskussionsrunde beschäftigt sich mit dieser Fragestellung.

Unsere Schullandschaft in Siegen wird in den nächsten Jahren einen einschneidenden Wandel durchlaufen. Wohin steuert sie? Was wird aus den Grund-, Haupt-, Realschulen und Gymnasien? Werden Schulen schulformübergreifend zusammengelegt? Vielleicht sogar so, dass wir bald nur noch eine einzige Schulform haben? Wird es künftig sogar eine Universitätsschule geben? Wie soll Inklusion umgesetzt werden? Diesen und anderen Fragen geht die neue Informations- und Diskussionsreihe „Was wird aus unseren Schulen?“ der Universität Siegen mit verschiedenen Vorträgen und Podiumsdiskussionen im Kulturhaus Lyz (Aula) auf den Grund. Der Startschuss fällt am 30. Oktober.

„Was wird aus unseren Schulen?“ So lautet die Kernfrage, die in einer Reihe von Veranstaltungen künftig im Kulturhaus Lyz (Aula) öffentlich diskutiert werden soll. Rückgängige Schülerzahlen und die drängende Frage nach mehr Bildungsgerechtigkeit bringen erhebliche Unruhe in die Siegener Schullandschaft. Mit der Sekundarschule gibt es eine weitere, neue Schulform, andere, etwa die Hauptschule, geraten immer mehr ins Hintertreffen. Welche Schulformen werden unseren Kindern in Siegen zukünftig zur Verfügung stehen? Und welche ist richtig für mein Kind? Mit der öffentlichen Informations- und Diskussionsreihe will die Universität Siegen ein Forum schaffen, in dem alle an solchen Fragen Interessierten sich informieren und mitreden können. Jede Veranstaltung besteht aus einem Impulsreferat, das als Grundlage für eine anschließende Podiumsdiskussion dienen soll. Mit dabei sind Professoren und Dozenten der Universität Siegen sowie Politiker, Schulleiter, Lehrer und/oder Eltern aus der Region.

Die Reihe startet am Dienstag, den 30. Oktober, um 20 Uhr. Dr. Matthias Trautmann, Professor für Schulpädagogik an der Universität-Siegen, referiert zum Thema „Schulsystem und Schullandschaft im Wandel“. Zur Diskussion werden neben Herrn Trautmann auf dem Podium Platz nehmen: Martin Jung (Schulleiter der Geschwister-Scholl-Schule), Hermann Gerhardus (Schulleiter der Realschule am Schießberg), Julia Cruz Fernandez (Schulleiterin der Sekundarschule Netphen), Stadträtin Babette Bammann (Beigeordnete für den Geschäftsbereich Schule, Bildung etc.), Walter Sidenstein (Schulrat für die Kreise Siegen-Wittgenstein und Olpe). Leitfrage der Diskussion soll sein: Wie soll es zukünftig in Siegen nach der Grundschule weitergehen?

Am Dienstag, den 15. Januar, startet die Diskussionsreihe mit zwei Referenten ins neue Jahr: Zunächst spricht Prof. Dr. Holger Burckhart, Rektor der Universität Siegen, über die „Grenzen und Möglichkeiten einer Universitätsschule“. Anschließend informiert Dr. Jörg Siewert, Leiter des Projekts „Universitätsschule“ an der Universität Siegen, über den aktuellen Stand der Diskussion zur Universitätsschule Siegen. Diese Diskussion soll dann auf dem Podium und mit dem Publikum weitergeführt werden. Das Thema der dritten Veranstaltung lautet „Inklusion in den Siegener Schulen“. Sie wird Ende April 2013 stattfinden. Den Vortrag hält Dr. Rüdiger Kißgen, Siegener Professor für Erziehungs-wissenschaft und Förderpädagogik.

 
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