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Auftakt des „Papierbrücken“-Wettbewerbs

Der Umgang mit Zahlen und Naturwissenschaften hat für viele Schülerinnen und Schüler wenig Bezug zur Wirklichkeit. Dass Technik auch Spaß machen kann, wollen die Bauingenieure der Universität Siegen mit dem Schülerwettbewerb „Papierbrücken“ zeigen, der am 28. November mit einer Auftaktveranstaltung gestartet ist.

„Wir wollen mit diesem Wettbewerb das Interesse für Technik und für das Bauingenieurwesen wecken“, erklärte Prof. Alfons Goris, der Initiator und Leiter des Wettbewerbs. Bereits vor zehn Jahren wurde der erste Wettbewerb ins Leben gerufen, in diesem Jahr kann also ein kleines Jubiläum gefeiert werden. Das große und wachsende Interesse an dem Wettbewerb dokumentieren 13 beteiligte Gymnasien aus Wetzlar, Herborn, Odenthal, Siegen, Hilchenbach, Lennestadt, Schmallenberg, Olpe, Betzdorf, Altenkirchen, Meinerzhangen und Plettenberg, die mit insgesamt 24 Wettbewerbsgruppen antreten werden.

Beim Auftakt haben die Schüler-Teams der Jahrgangsstufen 10 bis 13 ihre Aufgabenstellung und die nötigen Materialien abgeholt: Papier und Klebstoff, weitere Baumaterialien sind nicht zugelassen. Zunächst erscheint das wenig spektakulär - umso größer ist die Herausforderung, mit diesem einfachen Werkstoff eine stabile Brücke zu bauen, die im Verhältnis zum Eigengewicht eine größtmögliche Last trägt. Ende Februar 2013 fällt dann an der Universität Siegen die Entscheidung. Mit einer speziellen Maschine wird die Belastung gemessen, der die Brücken standhalten, bevor sie einknicken und zu Bruch gehen. Im Anschluss an die Einführungsveranstaltung öffnete das Department Bauingenieurwesen noch seine Labore, um den interessierten Jugendlichen einen intensiveren Einblick in die Arbeitswelt zu ermöglichen.

Die diesjährige Aufgabenstellung ist neu und die Anforderungen sind hoch: Während in den vergangenen Jahren eine „normale“ einfeldrige Brücke entworfen werden sollte, geht es in diesem Jahr darum, eine beidseitig auskragende Brücke mit Pfeiler zu bauen, die an der Kragarmspitze belastet wird. Man darf gespannt sein, wie die angehenden Bauingenieure diese Aufgabe lösen werden.

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Alfons Goris
Telefon: 02 71 / 740 -2592 oder -4029
E-Mail: goris@bau.uni-siegen.de

 
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