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Niklas Nickel baut die beste Brücke

Schüler gewinnt beim Siegener Brückenfest den Papierbrücken-Wettbewerb mit einer 2,3 Gramm schweren Brücke.

"Papierbrücken bauen macht wohl süchtig“, lachte eine Mutter, während ihr Sohn am Stand der Universität Siegen ein Modell nach dem anderen bastelte. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Uni kommt in die Stadt" konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene beim Siegener Brückenfest selbst versuchen, eine Brücke zu bauen: aus maximal drei Blatt Papier. In drei Zelten auf der Bahnhofstraße am Scheinerplatz wurde gefaltet und geklebt, gegrübelt und gerechnet. Prof. Dr. Alfons Goris und seine Mitarbeiter von der Fakultät IV, Department Bauingenieurwesen, gaben hilfreiche Tipps und prüften mit Messeinrichtung und Computer schließlich die Traglast der Papierbrücken im Verhältnis zum Gewicht.

Gewonnen hat Niklas Nickel, Schüler des Peter-Paul-Rubens Gymnasiums Siegen, mit einer nur 2,3 Gramm schweren Brücke, die eine Traglast von 230 Gramm schaffte. Der Zwölfjährige ist auch sonst ein begeisterter Bastler. Er mag Physik und Informatik und möchte mal Mechatronik studieren. Falls Prof. Goris ihn nicht noch von seinem Fach überzeugen kann. „Wer so tolle Brücken bauen kann wie Du, sollte Bauingenieur werden“, lobt er den Schüler.

Neben dem Brückenbauwettbewerb engagiert sich die Universität mit der Veranstaltungsreihe "Uni kommt in die Stadt" auch mit einer Kunstausstellung am Dicken Turm. Hier präsentieren Studentinnen und Studenten des Fachs Kunst im Ladenlokal an der Kölner Straße 53 bis zum 4. Mai ihre Werke. Dienstags gibt es ab 19 Uhr Vernissagen. Die Veranstaltungsreihe begleitet den Umzug und den Umbau des Unteren Schlosses. Dort soll 2015 die Fakultät III (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht) der Universität einziehen.

 

 
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