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Internationaler Kongress für Philosophie

Prof. Dr. Holger Burckhart, Prof. Dr. Carl Friedrich Gethmann und Prof. Dr. Carsten Hefeker vertreten die Universität Siegen.

„Geschichte, Gesellschaft, Geltung“ lautet das Motto des XXIII. Kongresses für Philosophie der Deutschen Gesellschaft für Philosophie e.V., der vom 28. September bis zum 2. Oktober 2014 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster veranstaltet wird. Dieser Kongress findet alle drei Jahre
statt und ist die größte national als international ausstrahlende Tagung des Faches Philosophie in Deutschland.
Die Universität Siegen ist mit drei Teilnehmern vertreten: Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart, Prof. Dr. Dr. h.c. Carl Friedrich Gethmann (FoKoS) sowie Prof. Dr. Carsten Hefeker (FoKoS).

Prof. Gethmann fungiert als Hauptredner. Das Thema seines Plenarvortrages lautet „Was bleibt vom fundamentum inconcussum angesichts der modernen Naturwissenschaften vom Menschen?“. Zudem zeichnet Prof. Gethman für das Kolloquium „Die historische Pfadabhängigkeit ethischer Rechtfertigungen“ verantwortlich. Prof. Burckhart leitet das Kolloquium „Hans Jonas. Verantwortungsphilosophische Aktualität oder ontologisch-metaphysische Vergangenheit?“. In der Podiumsdiskussion „Förderformate und Forschungseinrichtungen für die Philosophie“ wird Prof. Hefeker Stellung zu diesbezüglichen Chancen und Herausforderungen beziehen.


Zu den relevanten Fragestellungen des Kongresses gehört die nach der systematischen Relevanz der deutschen Sprache als Wissenschaftssprache in der Philosophie und den sich daraus ergebenden Konsequenzen für die interdisziplinäre Kooperation zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Weitere Fragestellungen lauten: „Welchen Stellenwert haben die philosophische Tradition und die Philosophiegeschichte, welche Funktion haben historische Positionen für die Beantwortung der systematischen Gegenwartsfragen der Philosophie? Welche Bedeutungen haben zentrale Autoren und Traditionslinien der deutschen Philosophie bei der Beantwortung der gegenwärtigen philosophischen Fragen?“.


„Diese Sichtbarkeit der Siegener Philosophie“, so Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Quante, aktueller Präsident der DGPhil, „verdankt sich zum einen der Tatsache, dass dort mit dem FoKoS eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung entstanden ist, in der die auf dem Münsteraner Kongress
anstehenden Fragen ebenfalls im Zentrum stehen, sodass sich eine Kooperation angeboten hat. „Zum anderen“, so Quante weiter, „gehört die Philosophie von Hans Jonas und der mit ihr verbundene Anspruch, Philosophie müsse ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen, ebenfalls in den Kernbereich der Themenstellungen des Kongresses. Es lag also nahe, Holger Burckhart zu bitten, ein entsprechendes Kolloquium durchzuführen. Diese Präsenz bringt überdies zum Ausdruck, dass die Universität Siegen einer der Standorte ist, in dem sich das Fach Philosophie derzeit im Aufbruch befindet“.

 
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