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Eine OASE der Inklusion

Neueröffnung der Lernwerkstatt: Mehr Fläche und neues Mobiliar für eine verbesserte inklusive Lernumgebung.

Damit Inklusion an Schulen gelingt, müssen nicht nur die Menschen, sondern auch Architektur und Mobiliar für eine inklusive Lernumgebung bereit stehen. Hierzu hat die OASE Lernwerkstatt an der Universität Siegen nun mehr Platz und neue Tische, mit denen sich flexiblere Arbeitsumgebungen gestalten lassen. Die Dreieckstische sind in der Höhe verstellbar, für verschiedene Gruppengrößen leicht erweiterbar, und gut zu transportieren. Deshalb hat das OASE-Team sie auch schnell für die Gäste der Wiedereröffnung wegräumen können. „Die Gestaltung inklusiver Lernumgebungen wird zunehmend bedeutender. Mit der OASE werden Lehramtsstudierende auf Gestaltungsmöglichkeiten von Lernumgebungen im Sinne einer pädagogischen Architektur vorbereitet“, sagt Leiterin Dr. Barbara Müller-Naendrup.
OASE steht für „Offene Arbeits- und Sozialformen Entwickeln“ und ist eine Einrichtung der AG Grundschulpädagogik des Departments Erziehungswissenschaft – Psychologie. Die OASE wurde 1997 gegründet und wird von Studierenden des Grundschullehramts und der Integrierten Förderpädagogik als Seminar- und Studienraum genutzt, sowie wöchentlich von Grundschulkindern im Alter von fünf bis zwölf Jahren als „Werkstatt für Kinder.“ Studierende und Kinder können gemeinsam offene Lernsituationen erleben und ausprobieren. Neben den vielseitigen Gruppenarbeitsplätzen steht auch ein „Atelier“ mit einer Freinet-Druckerei, Computerarbeitsplätzen, Musikinstrumenten, Bastelmaterialien, Spielen und mehr zur Verfügung.
Bei der Planung und Umsetzung des neuen und Einrichtungskonzeptes hat die Fakultät II Bildung – Architektur – Künste ihren fakultätsübergreifenden Schwerpunkt „Inklusion“ in die Tat umgesetzt. Zusammen mit Prof. Dr. Sibylle Käppel-Klieber und Dezernet 5 – Bauangelegenheiten und Betriebstechnik hat das OASE-Team es geschafft, den zuvor kaum nutzbaren Flur im Eingangsbereich der OASE in einen weiteren Arbeits- und Studienraum umzugestalten. Die höhenverstellbaren Dreieckstische und weitere flexible Möbelsysteme bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für selbstgesteuertes und kompetenzorientiertes Lernen.
Die finanziellen Mittel für die Neueinrichtung stammen aus dem Sonderfinanzierungsprogramm des Landes NRW für die Studienzeitverlängerung durch die Umstellung des Grundschullehramtes von Staatsexamen auf Bachelor/Master.

oaseteam_web

Foto: Andrea Schwob (v.l.), Johanna Schmitz, Ida Henrichs und Anne Henrichs vom OASE-Team arbeiten an den neuen Dreieckstischen.

 
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