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Katalog plus

Blick in 1000 Gesichter

In Berlin ist die Ausstellung „HEIMAT. Deutschland – Deine Gesichter“ des Fotografen Carsten Sander zu sehen. Kuratorin ist Professorin Dr. Karin S. Weber.

Das Auswärtige Amt in Berlin präsentiert vom 24. bis zum 30. August 2015 in seinem Lichthof die Ausstellung „HEIMAT. Deutschland – Deine Gesichter“ des Berliner Fotografen Carsten Sander. Kuratorin ist die Siegener Uni-Professorin Dr. Karin S. Weber. Zusammen mit Carsten Sander überreichte Prof. Dr. Weber ein Portrait an Außenminister Frank-Walter Steinmeier (Foto).

Für das Ausstellungsprojekt portraitierte Sander 1000 Personen aus unterschiedlichsten sozialen Schichten und Regionen aus ganz Deutschland: Politiker, Künstler, Sportler genauso wie unbekannte Gesichter, Alte, Junge, Arbeitende, Arbeitslose, Obdachlose, Studierende, Migranten, Menschen mit Behinderungen u.v.a.m. Seine Arbeit beschreibt Sander als Blick in die Seele der Menschen.

gesichter4Im Exposé der Ausstellung heißt es: "Auf das Wesentliche reduziert zeigt Carsten Sander daher den Menschen, wie er ist. Ein Gesicht, das mehr vermittelt als den gesellschaftlichen Stempel. Ein neutraler Hintergrund, nichts das ablenkt. Die Portraits zeigen schlicht und ergreifend die Essenz eines jeden Menschen und letztlich auch die unseres Landes, unserer gemeinsamen Heimat. Aus allen Schichten und Orten Deutschlands kommen 1.000 Menschen in diesem Gesamtwerk zusammen. Über 3 Jahre hat es gedauert. Nun ist das Werk vollendet. Ohne Effekte oder Posen offenbart sich so ein ganz neues, wertneutrales Deutschland, das zum Hingucken einlädt; zeigt, wie viel mehr sich hinter einem Gesicht verbirgt und verdeutlicht: Ein Land ist immer nur die Summe seiner Gesichter."

Die Kuratorin Karin S. Weber sieht mit dem Ausstellungsprojekt die Chance, ein ehrliches gegenwärtiges Deutschlandbild zu dokumentieren und damit einen Beitrag zu leisten mit Vorurteilen und Ressentiments über unser Land aufzuräumen. Aus diesem Grund soll die Ausstellung als Wanderausstellung vor allem ins Ausland gehen.

Zuvor wandert die Ausstellung vom 11. September bis zum 22.Oktober 2015 ins Wissenschaftszentrum der Bundesstadt Bonn.

Der Katalog zur Ausstellung wurde bereits mit dem German Design Award 2015 ausgezeichnet.

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Links Egon Bahr (†), rechts Andreas Bourani. Fotos: Carsten Sander

 

 
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