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Auftakt für neues Welcome Center an der Uni Siegen

Referat International Service begrüßte internationale Forschende zum Jahresempfang. Hilfe im Alltag und Freizeitprogramm für GastwissenschaftlerInnen.

Alleine, ohne Freunde und Familie, in ein fremdes Land zu kommen, fällt vielen Menschen oft nicht leicht. Das neue Welcome Center der Universität Siegen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Gastforschenden und internationalen ProfessorInnen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Auftakt hierzu bildete der vom Referat International Service organisierte „Jahresempfang für internationale Gastforschende“. „Unser Ziel ist es, dass sich alle untereinander austauschen und Service-Angebote der Universität Siegen wie das Familienservicebüro oder das House of Young Talents kennenlernen“, sagt Dr. Nina Fenn vom International Service.

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In Zukunft sind weitere Veranstaltungen geplant, die den Forschenden Hilfestellung und Abwechslung im Alltag bieten: „Wir haben einen Fragebogen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Empfangs vorbereitet, in dem sie uns mitteilen können, welche Veranstaltungen sie in Zukunft interessieren und in welchen Bereichen sie noch Schwierigkeiten haben und sich Unterstützung wünschen“, sagt Fenn. Zusätzlich leiste das Welcome Center auch Hilfe bei Renten-, Krankenversicherungs- oder Steuer-Fragen. Freizeitaktivitäten, wie eine Besichtigung der Stadt, der Krombacher Brauerei, dem Siegerlandmuseum und weitere Kulturveranstaltungen stehen ebenfalls auf dem Programm.

Wie Zuhause nur ohne Kängurus

Einer der internationalen Gäste ist Dr. Scott Harrison. Der Australier vergleicht sein neues, vorübergehendes Zuhause gerne mit seiner Heimatstadt: „Ich komme aus Armidale in New South Wales. Ähnlich wie Siegens Lage zwischen Frankfurt und Köln liegt Armidale zwischen zwei großen Städten, nämlich zwischen Sydney und Brisbane“. Harrison ist für das europäische Projekt „Eduworks“ nach Deutschland gekommen. Bei Eduworks forschen WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen zu Arbeitsmarktprozessen und zur Personalfindung. Bis September 2017 bleibt der Australier voraussichtlich noch in Siegen. In dieser Zeit wird er vor allem seine Familie und die australische Natur vermissen: „Wenn ich in meiner Heimat morgens aufwache, dann höre ich meistens 15 bis 20 verschiedene Vogelarten singen. Früher war das selbstverständlich für mich, aber erst durch das Reisen habe ich gemerkt, dass das anderswo auf der Welt nicht so ist. In Australien gibt es eine einzigartige Vogelvielfalt. Außerdem sieht man des Öfteren Kängurus, die gibt es in Deutschland ja nicht“. Dafür habe Deutschland andere Vorzüge: „Es mag verrückt klingen, aber ich freue mich über das kalte Wetter, vor allem zu dieser Jahreszeit. Und die vielen Weihnachtsmärkte finde ich auch super, so etwas gibt es bei uns nicht.“

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Foto: Dr. Scott Harrison.

 

Ansprechpartner:
International Service – Dr. Nina Fenn
Tel.: +49 (0)271 740-4244
E-Mail: Nina.Fenn@zv.uni-siegen.de

 

Fotos und Text: Alessa Risse

 
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