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Eintauchen ins elektronische Schulbuch

Am Zentrum für ökonomische Bildung (ZöBiS) der Universität Siegen wurde über die Zukunft des Lernens diskutiert.

Wie sieht der Schulunterricht der Zukunft aus? Das Zentrum für ökonomische Bildung (ZöBiS) der Universität Siegen hat zum vierten Mal Ökonomen, Biologen, Mathematiker, Historiker, aber auch Chemiker und Physiker aus Deutschland, Österreich und Italien nach Siegen eingeladen, um über diese Frage zu diskutieren. Im Kern ging es um den Stellenwert des Schulbuchs im zukünftigen Unterricht und die Überlegung, wie es sich verändern wird.

Hierzu bot die Konferenz einen hervorragenden Einblick. Es wurden fertig entwickelte Produkte wie das „MeBook“ für Mathematik, das „Econ-EBook“ für den Wirtschaftsunterricht und das deutschlandweit am weitesten verbreitete Schulbuch „inf-schule“ für den Informatikunterricht vorgestellt und lebhaft diskutiert.

Daneben standen auch Virtual-Reality-Unterrichtsmaterialien auf dem Prüfstand. So hat der Schulbuchverlag Cornelsen eine „Reise“ durch den Verdauungstrakt für den Biologieunterricht entwickelt. In der virtuellen Realität konnten die Kongressteilnehmer in „inneren Welten“ vordringen. Die Technik macht es möglich: Man schlüpfte in die Rolle eines Sandwichs, das sich auf den Weg durch Magen und Darm machte.

Deutlich wurde, dass alle vorgestellten und diskutierten „Schulbuchformate“ immer noch den Lehrer und die Lehrerin im Blick hatten. „Lehrer unterrichten auch weiterhin die Schülerinnen und Schüler. Ein reines Selbststudium sieht keiner der Teilnehmer der Konferenz“, erklärte Prof. Dr. Hans Jürgen Schlösser, Vorsitzender des ZöBiS. „Die digitalen Formate unterstützen die Lernprozesse und ermöglichen vermehrt kollaboratives Lernen im Unterricht“, so ZöBiS-Geschäftsführer Dr. Michael Schuhen in seinem Fazit.

 
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