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Forschungspartnerschaft gestartet

Neue Impulse rund um das Themenspektrum der Prävention: Die Universität Siegen und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf kooperieren.

Die Präventionsarbeit mit sozial belasteten Kindern und Jugendlichen steht im Mittelpunkt einer neuen Forschungskooperation der Universität Siegen und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Ab dem Sommersemester 2017 arbeitet die Forschungsgruppe „Prävention im Kindes- und Jugendalter“ (Leitung: Dr. Silke Pawils) am Institut für Medizinische Psychologie (Hamburg) im Rahmen einer Forschungspartnerschaft mit der Professur für Förderpädagogik mit dem Schwerpunkt Emotionale- und soziale Entwicklung unter der Leitung von Junior-Professor Dr. Daniel Mays (Siegen) zusammen.

Die Hamburger Forschungsgruppe bearbeitet ein breit gefächertes Themenspektrum der Prävention mit den Schwerpunkten auf Gewalt- und Suchtprävention bis hin zur allgemeinen Gesundheitsförderung. Die Projekte beziehen sich meist auf die Zielgruppe von sozial belasteten Kindern und Jugendlichen und werden initiiert, um praxisnahe Präventionsmaßnahmen zu erproben, aber auch um eine verbesserte Methodik zur Evaluationsforschung zu entwickeln. Zur Festigung der Partnerschaft werden die beiden Diplom-Psychologinnen Franka Metzner und Michelle Lok-Yan Wichmann den Arbeitsbereich von Jun.-Prof. Dr. Daniel Mays zunächst für ein Jahr verstärken.

Mays verspricht sich von dieser überregionalen Forschungspartnerschaft neue Impulse für die Weiterentwicklung seines jungen Forscherteams: „Somit ist unser ,multiprofessionelles Team‘ fast komplett. Neben der (sonder-)pädagogischen Profession, die durch Lisa Schneider und Holger Zielemanns in der notwendigen Breite hervorragend vertreten ist, wird zum 1. August auch noch Studienrat Thomas Tigges mit der Lehrbefähigung für die Sekundarstufe I und II mit einer halben Stelle den Arbeitsbereich verstärken. Auf die nun beginnende Projektentwicklungsphase in diesem Team freue ich mich sehr.“

Auf der Agenda stehen Projekte zur entwicklungsproduktiven „Transitionsgestaltung bei Kindern und Jugendlichen mit herausfordernden Verhaltensweisen“ und zum Thema „Migration und Flucht in Schule“.

Weitere Informationen finden Sie hier.

 
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