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Kooperationen mit China weiter ausbauen

Das Chinabüro der Uni Siegen in Peking wird zehn Jahre alt. Zu dem Anlass reiste eine Siegener Delegation nach China, um die Partnerschaften mit den dortigen Hochschulen weiter zu vertiefen.

Eine sechsköpfige Delegation der Universität Siegen hat eine Woche lang verschiedene chinesische Partnerhochschulen besucht. Unter Leitung des Kanzlers Ulf Richter und der Prorektorin für Kooperationen, Internationales und Marketing, Professorin Dr. Hanna Schramm-Klein, fand die Reise anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Chinabüros der Uni Siegen statt. Ziel war es, die Kooperationen weiter zu intensivieren und Pläne für die Zukunft zu schmieden. „Die Reise war sehr erfolgreich, weil unsere Partnerhochschulen großes Interesse an einer engeren Vernetzung durch Austausch auf allen Qualifikationsebenen und durch gemeinsame Forschungsprojekte haben“, sagte Prof. Schramm-Klein.

An der China University of Political Science and Law (CUPL) wurde das zehnjährige Bestehen des Chinabüros gefeiert. An der dortigen Uni ist das Chinabüro der Uni Siegen als Auslandsrepräsentanz zusammen mit anderen Kontaktbüros deutscher Hochschulen angesiedelt. Das Chinabüro betreut die vielfältigen Beziehungen der Universität Siegen zu Universitäten in China und unterstützt deren Hochschulkooperationen. Außerdem berät das Chinabüro chinesische Studierende bei der Studienfachwahl oder bei einem Promotionsvorhaben und unterstützt im Bewerbungsverfahren. Unter dem Titel „Deepening Cooperation between German-Chinese Partner Universities“ (Kooperationen von Deutsch-Chinesischen Partneruniversitäten vertiefen) richteten Ulf Richter und Prof. Hanna Schramm-Klein Grußworte an die BesucherInnen und freuten sich, dass so viele Alumni und langjährige Partner am Forum teilgenommen haben. Darauf folgten Fachvorträge zu deutsch-chinesischen Kooperationen von chinesischen und Siegener ProfessorInnen, in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit einem Vortrag von Prof. Dr. Raphaela Averkorn und in den Ingenieurswissenschaften mit einem Vortrag von Prof. Dr. Peter Burggräf. Im Anschluss fand ein Alumni-Treffen statt.   

forum_cupl_webAn der Beijing University of Technology (BJUT) traf sich die Siegener Delegation mit dem BJUT-Präsidenten Prof. Lio Gonghui. Die Partnerschaft mit der Hochschule in der chinesischen Hauptstadt besteht bereits seit 1987. Seitdem wechseln Studierende in beide Richtungen. Vor allem in den vergangenen Jahren hat die Zahl der Studierenden aus Peking an der Uni Siegen stark zugenommen. Viele kommen nach ihrem bestandenen Bachelor-Abschluss an der BJUT nach Siegen, lernen an der Uni zunächst ein Jahr lang Deutsch, um anschließend hier ihr Masterstudium zu absolvieren. Im Gespräch beschlossen VertreterInnen beider Hochschulen, daran zu arbeiten, die Zahl der Austauschstudierenden weiter zu erhöhen und Forschungskooperationen zu etablieren.

Die Siegener Delegation führte außerdem Gespräche am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg (CDHK). Das CDHK ist ein mehrfach ausgezeichnetes Leuchtturmprojekt der bi-nationalen Hochschulkooperation. Mit Mitteln des Auswärtigen Amts gegründet, sollen kompetente Führungskräfte in beiden Kulturen ausgebildet werden.  Prof. Dr. Robert Brandt vom Lehrstuhl für Werkstoffsysteme für den Fahrzeugleichtbau der Uni Siegen lehrt dort seit drei Jahren als Gast-Professor. Das CDHK hat unter dem Titel „Doing Business in China“ ein neues Programm zur Steigerung der Chinakompetenz entwickelt. „Das Programm ist eine großartige Möglichkeit für Siegener Studierende, Erfahrung in China zu sammeln“, sagte Richter.

An der Nanjing Normal University (NNU) unterzeichneten der NNU-Vizepräsident Prof. Tian Lixin und Kanzler Ulf Richter im Beisein von Prof. Dr. Raphaela Averkorn und Prof. Dr. Friedemann Vogel feierlich ein „Memorandum of Understanding“ der Fakultät I – eine Vereinbarung zum Austausch von Studierenden.

Die Universität Siegen kooperiert seit über 30 Jahren mit Hochschulen in China. Mittlerweile bestehen Kooperationen zu vielen verschiedenen Hochschulen in unterschiedlichen Regionen Chinas, es gibt mittlerweile sogar internationale Erasmus+ Partnerschaften und Praktikumsmöglichkeiten. Ziel der derzeitigen Bemühungen ist die Etablierung von innovativen Forschungskooperationen

Foto: China University of Political Science and Law

Zum Chinabüro:
https://www.uni-siegen.de/isa/chinabuero/
https://www.uni-siegen.de/isa/chinabuero/index.html.cn?lang=cn

 
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