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Neue Dezernentin: Bärbel Schürrle

Seit Donnerstag, 15. März 2012, ist Bärbel Schürrle neue Dezernentin der Universität Siegen für Internationales.

Bärbel Schürrle studierte Slawistik und Politikwissenschaften an den Universitäten Marburg und Konstanz sowie in Warschau. Nach ihrem Studium arbeitete sie drei Jahre lang in Danzig im Auftrag des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Später war sie in verschiedenen Kultureinrichtungen tätig, unter anderem beim Polnischen Kulturinstitut in Berlin. Bärbel Schürrle war fünf Jahre lang stellvertretende Stiftungsdirektorin der Kulturstiftung Sachsen sowie Leiterin des Initiativprojekts „Büro Kopernikus. Deutsch-Polnische Kulturprojekte“ der Bundeskulturstiftung. Von 2007 bis März 2012 leitete sie das International Office der Universität Paderborn.

Seit dem 15. März 2012 obliegt ihr das Dezernat 7 der Universität Siegen. „Gespräche mit Vertretern des Rektorats im Vorfeld haben gezeigt, dass die Universität Siegen die Internationalisierung als wichtigen strategischen Faktor für die Hochschulentwicklung betrachtet und diesen Bereich auch ausbauen will. Diese Tatsache hat mir die Entscheidung für Siegen leicht gemacht, da ich sehr an der Mitgestaltung dieses Bereichs interessiert bin“, sagt Bärbel Schürrle. „Ich möchte neue Ideen umsetzen und Projekte in Angriff nehmen.“

Eine weitere Steigerung der Mobilitätszahlen durch eine erhöhte Entsendung von Siegener Studierenden an Partnerhochschulen gehört für Bärbel Schürrle zu den Zielsetzungen für die nächsten Jahre. Zudem möchte sie die Universität Siegen für internationale Wissenschaftler attraktiver machen. Dabei denkt sie an die Einrichtung eines Welcome Centers für internationale Wissenschaftler. „Ich möchte in enger Zusammenarbeit mit den Fakultäten analysieren, inwiefern bestehende Studiengänge über Kooperationsabkommen und über eine inhaltliche Orientierung in Bezug auf international relevante Fragestellungen internationalisiert werden können“, fügt sie als weiteres Ziel hinzu. Auch Möglichkeiten zum Ausbau des englischsprachigen Veranstaltungsangebots will sie gemeinsam mit den Fakultäten eruieren. Daneben könnten laut Schürrle deutsche Auslandsschulen kontaktiert und strategische Kooperationen zur Anwerbung von Schulabgängern aus dem Ausland mit ihnen aufgebaut werden, um für die Zeit nach den Geburten starken Jahrgängen gut aufgestellt zu sein. Wichtig ist ihr, „dass das International Office alles dafür tut, dass Studierende aus dem Ausland sich hier wohl fühlen und erfolgreich studieren können.“
 

 
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