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Nachhaltiges Unternehmertum gegen die Armut

Prof. Dr. Friederike Welter zeigte auf der UNO-Vollversammlung in New York den Einfluss der Bildungsinhalte auf.

Auf der UNO-Vollversammlung in New York stand Ende Juni das Unternehmertum im Mittelpunkt. Auf Einladung von Vuk Jeremiḉ, Präsident der Vollversammlung, nahm auch Prof. Dr. Friederike Welter an der Debatte über die Resolution „Entrepreneurship for Development“ teil. Prof. Welter ist als Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn und als Professorin für Betriebswirtschaftslehre, Entrepreneurship und KMU-Management an der Universität Siegen tätig und konstatierte, dass mittlerweile an den Hochschulen "die Studenten nicht mehr nur über die Formen des Unternehmertums unterrichtet, sondern auch auf eine eigene unternehmerische Betätigung vorbereitet würden".

In ihrer Beurteilung der bestehenden unternehmerischen Ausbildung erklärte Prof. Welter: "Dabei geht es nicht nur darum, die Schüler für die Gründungen eigener Existenzen zu sensibilisieren, sondern generell auch Kompetenzen zu vermitteln, die mit dem Unternehmertum verbunden sind: Hierzu gehören mit Sicherheit die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung und ein stärkeres Verantwortungsbewusstsein für das Agieren auf den Märkten." Je früher die Schüler im Bildungssystem die positiven Seiten des Unternehmertums kennenlernten, desto eher wären sie später bereit, eigene unternehmerische Verantwortung zu übernehmen. Daher gäbe es in Europa bereits Initiativen, Lehrer verschiedener Schulformen und -stufen entsprechend auszubilden.

Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern, Parlamentariern, Unternehmern und Vertretern von NGOs diskutierte Prof. Welter darüber, wie auf regionaler und nationaler Ebene sowie seitens der UNO ein nachhaltiges Umfeld für Existenzgründer geschaffen werden kann, um so auch weltweit die Armut weiter zu bekämpfen.

Diese interaktive Debatte, bei der weltweit interessierte Wissenschaftler, Repräsentanten von Regierungen und anderen Institutionen Fragen stellen konnten, war auf Initiative Israels zustande gekommen. Daher begrüßte neben UN-Generalsekretär Ban Ki-moon auch Israels Präsident Shimon Peres per Video-Botschaft die Teilnehmer.

 
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