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Nationaler Bildungsstreik: Studierende und Rektorat diskutierten

17. November: Tag des nationalen Bildungsstreiks und Tag des Jahresempfangs des Rektorats – trotz allen Trubels – ein Tag der Reflexion. Bereits morgens diskutierten auf Einladung des AStA Studierende mit dem Rektorat über die Studierendensituation: Was hat sich seit Frühjahr 2010 (Zeit des letzten Bildungsstreiks) geändert? Was hat sich verbessert? Was sollte sich ändern?

Die Studierenden plädierten dafür, mehr Raum für Lehre zu schaffen, studentische Arbeitsplätze auszuweiten, überfüllte Veranstaltungen zu entzerren, weitgehende Überschneidungsfreiheit zu garantieren und die Busverbindungen noch weiter zu verbessern.

Das Rektorat legte die strukturellen Ursachen für die problematischen Situationen dar: eine Universität, die räumlich auf 7.500 Studierende ausgelegt ist, derzeit aber 15.700 Studierende zählt; einen unterfinanzierten Grundhaushalt sowie eine Ungleichverteilung der Studierenden auf die einzelnen Fächer. Letzteres hat zur Folge, dass manche Fächer mit 160% deutlich überausgelastet sind, während andere Fächer unterausgelastet sind. Das Land NRW berechnet jedoch nur die Gesamtauslastung.

Es wurden aber auch Fragen über die spezifische Siegener Situation hinaus diskutiert; beispielsweise der Exzellenzwettbewerb und dessen Auswirkungen auf Siegen. „Den Anschluss in der Forschung an die Exzellenzuniversitäten zu halten sind wir nicht nur der Wissenschaft, sondern auch unseren Studierenden schuldig. Sie sollen international anschlussfähig sein und bleiben – dies geht nur, wenn wir exzellente Lehre vorhalten, die wiederum auf hervorragender Forschung basiert“, so Rektor Prof. Holger Burckhart.

 
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