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Gegen „Aufschieberitis“

„KoSiLAB – Coworking for Students“ will Studierenden helfen, in der vorlesungsfreien Zeit effektiv zu arbeiten, ohne zu vereinsamen.

Die vorlesungsfreie Zeit rückt näher und damit eine arbeitsintensive und auch einsame Phase. Stundenlang hinter Büchern und vorm Laptop, in der Bibliothek oder den eigenen vier Wänden – vielen Studierenden fallen Selbstmotivation und effektives Arbeiten so nicht leicht. Damit es gar nicht erst zur „Aufschieberitis“ kommen kann, bietet das KoSi (Kompetenzzentrum der Universität Siegen) in den Semesterferien das „KoSiLAB – Coworking for Students“ an: ein dreiwöchiges Projekt, in dem Studierende täglich gemeinsam oder allein intensiv arbeiten, sich mit anderen austauschen und ihre Arbeit – auch unter Anleitung – reflektieren können.

KoSiLAB stellt dazu im KoSi an der Weidenauer Straße 118 die technische Infrastruktur wie Gruppen- und Ruheräume, PC-Arbeitsplätze, Beamer, Whiteboards und Moderationskoffer zur Verfügung. Zudem bietet es Hilfestellung an, um „Kompetenzen der eigenen Arbeitsplanung und -überprüfung zu erwerben“, sagt KoSi-Koordinatorin Dorothee Rückert. Gruppen und Einzelpersonen können sich im Informationssystem LSF zu einem der beiden KoSiLAB-Projekte anmelden, die am Montag, 4. Februar, und am Montag, 25. Februar, beginnen. Bei den Auftaktveranstaltungen – es sind die einzigen verpflichtenden Elemente – geht es um die Bedürfnisse und Erwartungen der Teilnehmer. Sie können alleine arbeiten und Gruppen bilden, ein Feedback erhalten, sich Lerntechniken aneignen und sich dabei helfen lassen, gegen Schreibblockaden anzukämpfen. Es geht auch darum, sich selbst zu reflektieren, strukturiertes Arbeiten zu lernen, sich die richtigen Ziele zu setzen und zu evaluieren. Die KoSiLAB-Ansprechpartner stehen in Sprechstunden und freiwilligen Wochenabschlussrunden bereit.

„Wir wollen neue Lehr- und Lernformen und 'Coworking Spaces', ein Modell aus der Arbeitswelt, für Studierende nutzbar machen“, erklärt Alexander Schnücker, einer der KoSiLAB-Macher. Das sei auch für sie Neuland, deshalb ist offen, wie genau sich das Projekt gestaltet. Klar ist nur: KoSiLAB gibt die Form vor, die Teilnehmer füllen das Projekt mit Inhalt.

 
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