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Stiftungsprofessur unter Dach und Fach

Für die Technikdidaktik fließen fünf Jahre lang jährlich 116.000 Euro aus der gesamten Region.

Die Stiftungsprofessur Technikdidaktik, die an der Universität Siegen eingerichtet wird, ist unter Dach und Fach. Die Stifter unterzeichneten nun den Vertrag. Vertreten waren folgende Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen: Achenbach Buschhütten GmbH, Deutsche Edelstahlwerke GmbH, Ejot Holding GmbH&Co.KG, Erndtebrücker Eisenwerk GmbH&Co.KG, Gräbener Pressensysteme GmbH&Co.Kg, IG Metall Siegen, SMS Siemag AG, Vetter Holding GmbH, Walzen Irle GmbH, Unternehmerschaft Siegen-Wittgenstein, IHK Siegen, Kreis Olpe, Kreis Altenkirchen und Kreis Siegen Wittgenstein.

„Nach fünf Jahren intensiver Bemühungen haben wir es nun geschafft, die Stiftungsprofessur einzurichten“, so Landrat Paul Breuer. Die jährliche Stiftungssumme beläuft sich auf 116.000 Euro für die Dauer von fünf Jahren. Die Universität legt eine noch etwas höhere Summe obenauf und finanziert die gut ausgestattete Professur nach fünf Jahren eigenständig weiter. Geboren wurde die Stiftungsprofessur ein wenig aus der Not heraus. Den technischen Berufskollegs gehen nämlich die Lehrer aus. Breuer: „In einer Technikregion droht den Berufskollegs, dass es zu wenig Techniklehrer gibt.“ Die Region sei aktiv geworden, um die Ausbildung qualifizierter Nachwuchskräfte zu sichern. Für die Universität Siegen stelle diese Stiftungsprofessur ein Alleinstellungsmerkmal dar und könne Leuchtturmfunktion erhalten. Die Berufsschullehrer-Ausbildung in den Bereichen Informatik, Elektrotechnik und Maschinenbau werde attraktiv auch für junge Leute von außerhalb sein.Die Region hoffe auf Klebeeffekte.

Uni-Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart dankte Landrat Breuer dafür, sein ganzes Gewicht für die Stiftungsprofessur eingebracht zu haben. Er empfinde dies als Wertschätzung gegenüber der Universität. Die Angehenden Berufsschullehrer und Berufsschullehrerinnen würden künftig wissenschaftlich hochwertig und zudem sehr praxisnah ausgebildet. Prof. Dr. Ulrich Pietsch, Dekan der Fakultät IV, unterstrich, die Professur solle zügig besetzt werden, die Kandidatenauswahl laufe und werde voraussichtlich binnen eines Vierteljahres abgeschlossen sein.

 
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