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Vielfalt in der Forschungsförderung

Informationsveranstaltung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Siegen am 15. Oktober.

Forschung ist an deutschen Hochschulen ohne die Einwerbung von Drittmitteln kaum mehr realisierbar. Fördermöglichkeiten gibt es viele, doch nur wer sich im Labyrinth der verschiedenen Mittelgeber und deren Programme auskennt, hat gute Chancen seine Idee bestmöglich zu platzieren. Das Referat Forschungsförderung steht Ihnen nicht zuletzt bei diesen Fragen zur Seite.

Wir möchten alle interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Siegen zur Informationsveranstaltung mit dem Titel „VIELFALT IN DER FORSCHUNGSFÖRDERUNG“ am 15. Oktober 2015 im Artur-Woll-Haus (Raum A 101-103) rechtherzlich einladen.

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Nachwuchswissenschaftlerinnen bzw. Nachwuchswissenschaftler als auch an etablierte Forscherinnen und Forscher, die sich zum einen über potentielle Fördermöglichkeiten informieren, zum anderen die Gelegenheit zum gemeinsamen Dialog nutzen möchten. Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 24.09.2015 unter fofoe@uni-siegen.de.

Weiterführende Programminformationen:

  • 09:20 – 09:35 Begrüßung / Eröffnung

Prof. Dr. Peter Haring Bolívar
(Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Siegen)

  • 09:35 – 10:50 DFG-Fördermöglichkeiten für den wissenschaftlichen Nachwuchs

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Förderlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für den wissenschaftlichen Nachwuchs und adressiert etwa folgende Fragen: Welche Möglichkeiten gibt es für Postdocs, Mittel bei der DFG zu beantragen? Wie läuft der Begutachtungs- und Entscheidungsprozess ab und wie stehen aktuell die Chancen, gefördert zu werden? Was sollte man bei der Antragstellung beachten? Nach dem Vortrag wird zudem Zeit sein, um offene Fragen zu klären.

Dr. Anna Böhme
(Referentin Graduiertenkollegs, -schulen und Nachwuchsförderung - Deutsche Forschungsgemeinschaft)

  • Kaffeepause
  • 11:20 – 12:00 Leitmarktwettbewerbe NRW

Im Oktober 2014 wurde das Operationelle Programm NRW 2014-2020 für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung „Innovationen in Wachstum und Beschäftigung“ (OP EFRE NRW) gestartet. Unter den vier dort beschriebenen Förderschwerpunkten nehmen die acht Leitmarktwettbewerbe eine herausragende Stellung ein. Seit Oktober 2014 werden diese Wettbewerbe im monatlichen Rhythmus ausgeschrieben, so dass inzwischen alle Wettbewerbe veröffentlicht wurden. In 3 Wettbewerben wurden bereits Förderempfehlungen ausgesprochen und ab Oktober 2015 werden die ersten Bewilligungen vergeben. Der Vortrag gibt sowohl einen Überblick über die Programme als auch über erste gesammelte Erfahrungen. Offene Fragen können im Anschluss des Vortrages gestellt werden.

Dr. Bernd Steingrobe
(Leiter der LeitmarktAgentur.NRW)

  • Mittagspause (inkl. Imbiss)
  • 13:00 – 13:45 Kooperationsprojekte im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

Der Vortrag gibt zunächst einen Überblick über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), ein technologie- und branchenoffenes Förderprogramm des BMWi für mittelständische Unternehmen und mit diesen zusammenarbeitende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtungen, die FuE-Aktivitäten zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen durchführen möchten. Über grundsätzliche Möglichkeiten der Förderung hinaus, werden Fördervoraussetzungen und Modalitäten von Kooperationsprojekten bzw. Netzwerken, Änderungen des in 2015 optimierten ZIM-Programms sowie wichtige Hinweise zur Antragstellung präsentiert. Ergebnisse des Programms seit 2008 und die Klärung offener Fragen runden den Vortrag ab.

Dr. Christian Ried
(Fachgutachter der AiF Projekt GmbH)

  • Kaffeepause
  • 14:15 – 16:00 HORIZON 2020: Das EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation

Horizont 2020 ist das weltweit finanzstärkste Förderprogramm für Forschungs- und Innovationsprojekte. Mit einer Laufzeit von 7 Jahren und einem Gesamtbudget von rund 77 Mrd. Euro (laufende Preise) bietet es vielfältige Chancen, sowohl für Forschungsverbünde als auch für Einzelpersonen. Primär befasst sich der Vortrag mit der Programmstruktur und der Darstellung der vielseitigen Fördermöglichkeiten. Darüber hinaus wird auf wichtige Randbedingungen eingegangen. In einer anschließenden Diskussionsrunde können offene Fragen geklärt werden.

Astrid Schwarzenberger
(Teamleiterin Nationale Kontaktstelle Marie Sklodowska-Curie Actions / EURAXESS, EU Büro des BMBF)

In den Pausen wird Ihnen die Möglichkeit gegeben, sich an Messeständen über thematische Querschnittsthemen zu informieren.

 
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