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Evaluation der Lehrerbildung: Selbstreport liegt vor

Das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung – Geschäftsstelle Lehrerbildung veröffentlicht den Selbstreport zur Evaluation der Lehrerbildung an der Universität Siegen.

Die lehrerbildenden Studiengänge haben für die Universität Siegen eine elementare Bedeutung, denn die Lehramtsstudierenden (1332 Erstsemester) stellen mit ca. 28% der Gesamt-Studierendenschaft (4679 Erstsemester) die größte Studierendengruppe der Universität Siegen dar.
Besonderheit der lehrerbildenden Studiengänge ist die fakultätsübergreifende Ausbildung, die insbesondere mit Blick auf die zeitliche und inhaltliche Koordinierung von Lehrveranstaltungen besonderer organisatorischer Voraussetzungen bedarf. Die Lehrerbildung steht aber auch standortunabhängig vor großen Herausforderungen. Die Umstrukturierung auf BA-/MA-Strukturen und die hieraus folgenden Veränderungen beim Aufbau der Studienfächer sowie die steigenden Studierendenzahlen durch die doppelten Abiturjahrgänge führen zu erhöhten Anforderungen an die Koordinierung sachlicher, zeitlicher und personeller Ressourcen. Zudem fordern die einschlägigen rechtlichen Vorgaben des Lehrerausbildungsgesetzes (LABG) eine Berücksichtigung des „Polyvalenz-Gedankens“ in den Curricula der einzelnen Fächer. Die notwendige Akkreditierung von Studiengängen führt dabei auch zu einer gesteigerten Bedeutung des Qualitätsmanagements.
Die vom Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung – Geschäftsstelle Lehrerbildung – durchgeführte studiengangsübergreifende Evaluation der lehrerbildenden Studiengänge möchte ihren Teil dazu beitragen, die Qualität in Studium und Lehre zu verbessern. Die Ergebnisse der Evaluation der zweiten Kohorte im Wintersemester 2012/13 werden im vorliegenden Selbstreport dargestellt, analysiert und mit der Pilotkohorte des Wintersemesters 2011/12 verglichen. Die Erkenntnisse sollen zu kritischen Impulsen und konstruktiven Anstößen in den einzelnen Ressorts des ZLB, den Fakultäten und den Fächern führen. Der Bericht verwendet größtenteils geschlechtsneutrale Formulierungen. Teilweise werden zwecks Lesbarkeit und Verständlichkeit die männlichen Funktionsbezeichnungen verwendet. Es wird betont, dass in den betreffenden Passagen die weiblichen Formen inbegriffen sind.
Hier finden Sie den Bericht als Download (12 MB): Evaluation der Lehrerbildung – Selbstreport.