Ministerin Ina Scharrenbach vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung (MHKBG) des Landes Nordrhein-Westfalen
In der Stadt Siegen werden unter dem Projektnamen Siegen. Wissen verbindet bereits Fakultäten der Universität in leerstehende beziehungsweise mindergenutzte Gebäude der Innenstadt verlagert. Positive Effekte für Universität und die Stadt liegen auf der Hand: städtisches Leben und bessere Erreichbarkeit für Studierende und Campusmitarbeitende, öffentlich-nutzbarer Raum wie Grün- und Aufenthaltsflächen für alle sowie neue Nutzungskonzepte für leerstehende Gebäude in der Innenstadt entstehen. Umgekehrt kann die Universität für Lehre und Forschung einen Nutzen aus einem integrierten Standort ziehen, der mit lebensraumbezogenen Impulsen, die Attraktivität der Hochschule steigert und für Lehrkräfte und Studierende zur Inspirationsquelle werden kann. Im Dialog zwischen den einzelnen Akteuren werden Wege und Werkzeuge der strategischen Nutzung dieses baukulturellen Potentials diskutiert. Nach fachlichen Vorträgen am Vormittag kommen am Nachmittag am Dialogtisch Teilnehmende mit Referentinnen und Referenten in einen moderierten, intensiven Gesprächsaustausch zu neuen Strategien zur Belebung der Stadt durch Baukultur und Wissensräume.
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Ort: Bismarckhalle, Bismarckstr. 47, 57076 Siegen-Weidenau
Veranstalter: Bundesstiftung Baukultur