Olaf Sanders
Game of Thrones, House of Cards, Star Trek, Die Simpsons Serien finden Beachtung eines großen Publikums. Im Fernsehen und auf den neuen Streaming-Plattformen feiern sie Publikumserfolge. Aber nicht nur dort: Der Fortsetzung einer Geschichte über viele Episoden hinweg folgen treue Fans manchmal über Jahre hinweg auch in Romanen, Comics oder Zeitschriften. Serienformate sind kein Phänomen der Gegenwart: Bereits im 19. Jahrhundert findet dieser Erzähltypus in Europa und den USA Verbreitung und hat sich seither zum Motor und Kennzeichen der Populärkultur entwickelt.
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- Doch was macht seine Faszination aus? Wie lassen sich die Entstehung, Entwicklung und globale Verbreitung populärer Serienformate historisch rekonstruieren? Was motiviert Produzenten und Konsumenten, über lange Zeit aktiv am Erzählprozess teilzunehmen? Wie reagieren populäre Serien auf gesellschaftliche Veränderungen und treiben diese sogar mit voran? Und welchen Anteil haben sie an der Gestaltung unseres Alltags?
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- Die Forschungsstelle "Populäre Kulturen" wird sich in diesem Wintersemester den Serien widmen.
Ort: AR-E 8101 (Audimax), Adolf-Reichwein Campus
Veranstalter: Fakultät I, Forschungsstelle Populäre Kulturen