DoktorandInnen müssen im Rahmen ihrer Promotion eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Herausforderungen meistern. Dadurch entstehen häufig Spannungen, zum Beispiel zwischen akademischer Leistung und der eigenen Selbstfürsorge. Achtsamkeit kann ein Weg sein, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten. Basierend auf fachlichen Weiterbildungen und persönlichen Erfahrungen erarbeiten Elsa Breit und Frederike Oschinsky einen umfangreichen, stimmigen Werkzeugkasten, um gesund und gelassen durch diese herausfordernde Phase zu navigieren. Dieser Workshop hilft, bestehende Hindernisse während der Dissertation auszumachen, übliche Routinen zu hinterfragen und aus einer Sammlung von bewährten Ansätzen und fundierten Praktiken auszuwählen. Im Workshop gibt es neben kurzen Inputs der Referentinnen viel Raum für persönliche Übungen und kollegialen Austausch. Für die Teilnahme brauchen Sie -als Doktorandin- lediglich Spaß am Reflektieren und Neugier an gesundheitlicher Selbstfürsorge. Zwischen dem ersten und dem zweiten Termin haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ihre selbst gewählten Strategien auszuprobieren. Folglich gibt es die Möglichkeit, sich mit den anderen Teilnehmerinnen über die gemachten Erfahrungen zu verständigen, Wissen zu teilen und nachzusteuern.

Die Zeit der Promotion ist gekennzeichnet durch hohe Arbeitsanforderungen mit unkonkreten Handlungsanweisungen und einer unsicheren Zukunftsplanung. Der Umgang mit der dadurch entstehenden Unsicherheit erfordert ein hohes Maß an Motivation sowie der Überwindung von inneren und äußeren Hürden. Oft stehen Promovierende unter diffusem Stress. Dieser Workshop gibt Aufschluss über Stressoren während der Promotion und thematisiert, wie man mit Stressfaktoren am besten umgeht. Ihnen werden verschiedene Strategien zur Reduktion Ihres Stressniveaus an die Hand gegeben, die die Fertigstellung der Doktorarbeit erleichtern sollen.