Uwe Buermann (pädagogisch-therapeutischer Medienberater, FWS Mittelrhein)
Im globalen Dorf sollte alles besser werden. Der uneingeschränkte Zugang zu Informationen und die Möglichkeit, für jeden Menschen, sich gestalterisch einzubringen, sollte das Ende bringen für jedwede Art von Vorurteilen, Diskriminierung und Unterdrückung. Wie es scheint, ist dieser Traum ausgeträumt - vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Im Netz wimmelt es von alten Rollenbildern, Diskriminierung und Hasskampagnen, Pornografie und Sexismus. Immer jüngere Jugendliche und Kinder, allen voran junge Frauen und Mädchen, haben unter den Folgen zu leiden. Wie lassen sich die Phänomene erklären? Was können die Folgen sein? Und was können wir tun, um dies zu ändern? Diesen Fragen soll in dem Vortrag und Gespräch nachgegangen werden.
- Uwe Buermann, geb. 1968, pädagogisch-therapeutischer Medienberater an der FWS Mittelrhein. Vater dreier Kinder. Begründer und Leiter des Ausbildungsganges zum Pädagogisch-therapeutischen Medienberater am Lehrerseminar Berlin. Gastdozent an verschiedenen Lehrerseminaren. Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei IPSUM (Institut für Pädagogik, Sinnes- und Medienökologie). Autor zahlreicher Fachartikel und Bücher, zuletzt erschienen "Aufrecht durch die Medien" im Flensburger Hefte Verlag. www.erziehung-zur-medienkompetenz.de
Ort: US-A 120, Campus Unteres Schloss
Veranstalter: Gleichstellungsbüro der Universität Siegen, Universitätsverwaltung (Abteilung Sicherheit), AStA, wo*men, Frauen helfen Frauen e.V. Siegen