Im Rahmen des 3. Siegener Symposiums zur Theaterpublikumsforschung sollen erneut die Quellen im Mittelpunkt stehen: die überlieferten Autobiographien, Tagebücher und Briefe von Theatermachern, Schauspielerinnen und Schauspielern, Theaterkritikern oder passionierten Theatergängern. Im Anschluss an die neueste Autobiographie-Forschung soll es um die Konstruktionsmechanismen gehen, die die Selbstbeschreibung des Lebens im Th eater generieren. Dabei sollen die Selbstzeugnisse als Medien der Th eatersozialisation verstanden werden ein neuer Zweig der Theaterwissenschaft , der sich an das große Forschungsgebiet der Kultursozialisation im 19. und frühen 20. Jahrhundert anschließen kann. Interessierte Studierende und Lehrende der Universität Siegen sind herzlich willkommen.
Ort: AR-UB 032 (Senatssaal)
Veranstalter: Fakultät I, Germanistik