Prof. Dr. Hans Merzendorfer
Glückshormone werden zum Teil in unserem Gehirn gebildet und freigesetzt. Ihre positiven Wirkungen begrenzen sich nicht nur auf das Gehirn, sondern entfalten sich im gesamten Körper. So verbessern sie nicht nur unsere Stimmung, sondern wirken auch entspannend, entzündungshemmend oder schmerzlindernd. Damit dies passiert muss aber die Chemie stimmen, denn es kommt auch auf die richtige Mischung dieser Botenstoffe an. Molekularbiologen wie Prof. Merzendorfer untersuchen die Eigenschaften organischer Verbindungen und chemischer Vorgänge in einem lebenden Organismus beispielsweise mit dem Ziel, Krankheiten besser zu verstehen und die Wirkungsweise von Medikamenten zu verbessern.
Veranstalter: Kinderuni Siegen