This international conference, to be hosted at the University of Siegen (Germany) from June 15-17, 2023, envisions the nexus of periodical print publication and serial storytelling as a decisive factor for the emergence of (trans-)national modernities since the 18th century. Taking the notion of serial circulation – of forms and formats, styles and contents, goods and people – as a starting point for investigating intersections of print cultures across borders and periods, the conference invites scholars from various disciplines and theoretical backgrounds to share their insights and present their work on these and related issues. The orienting concept for the conference is serial circulation. This concept connects Mark. W. Turner’s view of the 19th century as an expanding yet unruly “culture of seriality” (2019) with Stephen Greenblatt’s New Historicist notion of circulating “social energy” (1988) and Benjamin Lee & Edward LiPuma’s conception of the modern public sphere as “cultures of circulation” (2002), where circulation is defined as “a cultural process with its own forms of abstraction, evaluation, and constraint, which are created by the interactions between specific types of circulating forms and the interpretive communities built around them” (2002: 192).

Das Thema des Wissenschaftsjahrs 2023 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Unser Universum“ steht im Blickpunkt vieler Veranstaltungen an der Universität Siegen. Mittwochsakademie und Forum Siegen thematisieren „Unser Universum“, ab Juni dreht sich dann alles um den Mars. Der rote Planet fasziniert längst nicht nur Autorinnen und Autoren. Die rötliche Färbung geht auf Eisenoxid-Staub, also Rost zurück, der sich auf der Oberfläche und in der dünnen CO2-Atmosphäre verteilt hat. Seine orange- bis blutrote Farbe und seine Helligkeitsschwankungen am irdischen Nachthimmel sind auch der Grund für seine Namensgebung nach dem römischen Kriegsgott Mars. Wirklich greifbar wird der rote Planet gut zwei Wochen lang im Juni 2023 in Kreuztal. Dann trifft die Erde den Mars. „Mars findet Stadt. Auf der Umlaufbahn durch neun Städte“ lautet der Titel des Projektes unter Federführung des Vereins Science2Public (Halle/Saale), an dem das Haus der Wissenschaft der Universität Siegen Anteil hat. Dreh- und Angelpunkt des gemeinsamen Projektes ist der riesige Kunst-Mars (Durchmesser 7 Meter) des englischen Künstlers Luke Jerram, der mit seinen Planeten-Kunstwerken weltweit vertreten ist. Der Mars ist beleuchtet und wird von einem Mars-Sound begleitet. Seine Oberfläche entspricht – natürlich proportional verkleinert – der des realen Planeten.

Eröffnungsvortrag im Rahmen des Studierendensymposiums „Die Zukunft den Gespenstern? Über Aisthetiken und Philosophien des Unheimlichen“. Den Vortrag mit dem Titel "Figuren der Entstellung. Eine Philosophie des Unheimlichen nach Walter Benjamin" hält Dr. Stephanie Graf (Universität Innsbruck).

Wissenschaft für Bürgerinnen und Bürger – darum geht es bei Forum Siegen. Im Sommersemester bietet die Vortragsreihe der Universität Siegen ein umfangreiches Programm mit wissenschaftlichen Inputs und widmet sich dem Thema des Wissenschaftsjahres "Unser Universum". -

In einem Seminar der Fächer Architektur und Musik an der Universität Siegen haben sich - Studierende unter der Leitung der Professoren Ulrich Exner und Martin Herchenröder mit Leben, - Werk und Wirken des Siegerländer Fotografen-Ehepaars Bernd und Hilla Becher - auseinandergesetzt, dem im MGK eine Ausstellung gewidmet ist. Zentrales Element ist dabei - natürlich ‚Fachwerk‘, mit dessen fotografischer Dokumentation die Bechers Weltruhm erlangten. - Die universitäre Analyse mündet an diesem Abend in eine künstlerische Reaktion, eine große - Performance aus Architekturinstallation, Video, Licht und Musik auf Siegens zentralem Platz.In Zusammenarbeit mit dem MGK Siegen (Museum für Gegenwartskunst Siegen) Performance aus Architektur, Licht, Video und Musik - Studierende der Fächer Architektur und Musik der Universität Siegen.