Hamm 2003
Studienfahrt am 16. Mai 2003 nach Hamm
„In Wirtschaft und Haushalt fallen jährlich eine Menge von Rohstoffen an, in denen viel Energie steckt. Mit einem chemischen Prozess - der Pyrolyse – ist es möglich, Abfälle unter Hitzeeinwirkung zu zerlegen. So gewinnt man wertvolle Inhaltsstoffe zurück, die der Wirtschaft zur Weiterverarbeitung und Energieerzeugung zugeführt werden.“
So umreißt die RWE Power Aktiengesellschaft das Konversionsverfahren in der neuen Con Therm-Anlage im Kraftwerk Westfalen in Hamm-Uentrop. Wir waren Vormittags Gäste in diesem Kraftwerk und hatten danach Gelegenheit zu einem Mittagessen mit Rundgespräch.
RWE-Kraftwerk Hamm-Uentrop
Anschließend besichtigten wir das neue Wasserkraftwerk am Lippewehr in Hamm-Uentrop, mit bedeutenden technologischen und ökologischen Eigenschaften. Hier hat RWE Power neue Pfade in der Nutzung regenerativer Energien beschritten. Ein Absolvent unserer Bauschule verstand es Meisterhaft, besonders unseren 5 mitfahrenden Studenten des Fachbereiches 10 die Feinheiten des Kraftwerkes darzustellen.
Wasserkraftwerk der RWE
Ein wenig Bau- und Gestaltungskultur rundete den Nachmittag mit einem geführten Besuch im Maximilianpark in Hamm-Werjes ab. Dort erregte der "Gläserne Elefant" von der Bundesgartenschau 1994 besonderes Aufsehen.
Die Rückfahrt unterbrachen für ein gemeinsames Abendessen.
31Teilnehmer hatten bei herrlichem Wetter einen erlebnisreichen Tag.
Der gläserne Elefant im Maximilianpark
Gruppenfoto der Ingenieurvereinigung vor dem RWE Kraftwerk
Hamm-Uentrop