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Ziele Studium Gymnasium/ Berufskolleg(GyGe/BK)

 

Bachelorstudium:

Das Bachelorstudium hat eine Regelstudienzeit von 6 Semestern und dient dem Erwerb der wissenschaftlichen Grundlagen für das angestrebte Lehramt. Es vermittelt insbesondere Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die Beherrschung und die Anwendung von Fachwissen, die Auswahl und die Beurteilung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Nutzung für pädagogische Handlungsfelder sowie die Förderung der Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Es umfasst am Ausbildungsziel orientierte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Studien im Fach Mathematik und integriert Praxisphasen. Das Studium zielt auf die Entwicklung der grundlegenden beruflichen Kompetenzen und auf das fachmathematische und fachdidaktischen Wissen, das nötig ist um ein auf das Bachelorstudium aufbauendes Masterstudium zu absolvieren. Zentral ist die Befähigung der Studierenden, die fachinhaltlichen und didaktischen Aspekte des Faches Mathematik zu verzahnen. Die zu erwerbenden mathematischen Kompetenzen betreffen die systematischen und prozesshaften Aspekte des Faches. Die Studierenden sollen

  • in den Gebieten Algebra, Geometrie, Analysis, Lineare Algebra und Stochastik grundlegende Strukturen, Begriffe und Verfahren beherrschen, soweit sie als fachwissenschaftliches Hintergrundwissen für den Unterricht der Klassen 5 – 13 relevant sind,
  • fachwissenschaftliche Sachverhalte nutzen können, um Phänomene in der Umwelt, in Natur und Gesellschaft mathematisch zu modellieren, und Beziehungen der Mathematik zur Kultur, auch aus historischer Perspektive, herstellen,
  • technische Hilfsmittel souverän zum Lösen komplexer mathematischer Problemstellungen nutzen können, Techniken des heuristischen, problemlösenden Arbeitens erwerben.

 

Die zu erwerbenden fachdidaktischen Kompetenzen betreffen die stoffbezogenen und die übergreifenden Aspekte des Lernens von Mathematik. Hierzu sollen die Studierenden

  • in einem der zentralen Lernbereiche Algebra und Analysis stoffdidaktisch argumentieren können,
  • die Grundfragen des Lehrens und Lernens von Mathematik kennenlernen,
  • erste Erfahrung im sach- und schülergerechten Planen und Analysieren Mittel- und Oberstufenunterricht im Fach Mathematik können,
  • die Grundideen des Diagnostizierens und Förderns kennenlernen sowie Lernschwierigkeiten exemplarisch erkennen und thematisieren können.

 

Masterstudium:

Das Masterstudium hat eine Regelstudienzeit von 4 Semestern und dient der wissenschaftlichen Vertiefung für das angestrebte Lehramt. Es vermittelt insbesondere Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug auf die Beherrschung und die Anwendung von Fachwissen, die Auswahl und die Beurteilung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Nutzung für pädagogische Handlungsfelder sowie die Förderung der Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler. Es umfasst am Ausbildungsziel orientierte fachwissenschaftliche und fachdidaktische Studien im Fach Mathematik und integriert Praxisphasen. Das Studium zielt auf die Entwicklung der grundlegenden beruflichen Kompetenzen, die für den Eintritt in die zweite Ausbildungsphase (Vorbe-reitungsdienst) und die darauf folgende selbstständige Erteilung des Mathematikunterrichts an Gym-nasien, Berufskollegs sowie den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen erforderlich sind. Zentral ist die Befähigung der Studierenden, die fachinhaltlichen und didaktischen Aspekte des Faches Mathematik zu verzahnen. Die zu erwerbenden mathematischen Kompetenzen betreffen die systematischen und prozesshaften Aspekte des Faches. Die Studierenden sollen in vertiefter Weise

  • fachwissenschaftliche Sachverhalte nutzen können, um Phänomene in der Umwelt, in Natur und Gesellschaft mathematisch zu modellieren, und Beziehungen der Mathematik zur Kultur, auch aus historischer Perspektive, herstellen,
  • Techniken des heuristischen, problemlösenden Arbeitens vertieft ausbauen. Die zu erwerbenden fachdidaktischen Kompetenzen betreffen die stoffbezogenen und die übergreifenden Aspekte des Lernens von Mathematik. Hierzu sollen die Studierenden
  • die Grundfragen des Lehrens und Lernens von Mathematik angemessen darstellen und reflektieren können,
  • exemplarisch Oberstufenunterricht im Fach Mathematik sach- und schülergerecht planen und analy-sieren können,
  • Lernschwierigkeiten exemplarisch diagnostizieren und analysieren können.