Helge-Pross-Preis
Helge Pross
Der Helge-Pross-Preis wird alle drei Jahre von der Universität Siegen verliehen, vertreten durch das Prorektorat für Bildungswege und Diversity in Kooperation mit dem Zentrum für politische und soziologische Bildung im Seminar für Sozialwissenschaften (POLIS), dem Siegener Zentrum für Gender Studies (Gestu_S), sowie der Gleichstellungsbeauftragten und dem Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Siegen.
Der mit 5.000 Euro dotierte Preis ehrt WissenschaftlerInnen für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Familien- und Geschlechterforschung.
Der Preis ist dem Gedenken der 1984 verstorbenen Siegener Soziologin Helge Pross gewidmet. Helge Pross lehrte von 1976 bis 1984 als Professorin an der Uni Siegen und gilt als Pionierin der Familien- und Geschlechterforschung. Ihr Interesse galt der Erforschung der Lebenswirklichkeit von Hausfrauen, den Bildungschancen von Mädchen und den Rollenbildern von Männern.
Die erste Preisverleihung fand im Jahre 1994 statt. Bis 2007 wurde der Preis insgesamt fünfmal verliehen. Helge Pross wäre im Jahr 2017 90 Jahre alt geworden – für die Universität Siegen Anlass zur erneuten Verleihung des Helge-Pross-Preises.
Preisträgerinnen / Preisträger
- 2017: Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger Ph.D. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung). Lesen Sie hier den Artikel zur Preisverleihung.
- 2007: Prof. em. Dr. Cornelia Helfferich (Evangelische Hochschule Freiburg)
- 2004: Prof. Dr. Michael Meuser (Technische Universität Dortmund)
- 2000: Prof. Dr. Margaret Maruani (Institut de recherche sur les sociétés contemporaines, Paris)
- 1997: Prof. Dr. Maria Rerrich (Hochschule für angewandte Wissenschaften München)
- 1994: Prof. Dr. Hildegard Maria Nickel (Humboldt-Universität zu Berlin)
Kontakt:
Referentin der Prorektorin für Bildungswege und Diversity
Katharina Miketta
Tel.: 0271/740-2294
E-Mail: miketta@erz-wiss.uni-siegen.de