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Computerprogramme, die meist unerwünschte bzw. schädliche Folgen mit sich bringen, werden unter dem Begriff Malware zusammengefasst. Die Vielfalt an Computerschadprogrammen ist sehr groß. Das Antiviren-Labor von AV-Test registrierte 2010 im Schnitt etwa 50.000 neue Schädlings-Exemplare pro Tag für die Windows-Plattform. Für alle anderen Plattformen, also Mac, Linux und die Mobil-Betriebssysteme zählten sie durchschnittlich etwa 50. (Quelle: www.heise.de).

Nachfolgend sind einige bekannte Vertreter vorgestellt.

Viren

Ein Computervirus ist ein Schadprogramm, das vom Angreifer eingesetzt wird um ein System, ob hardware- oder auch softwaretechnisch zu manipulieren und somit einen Schaden anzurichten. Dabei verbreitet sich das Computerprogramm selbständig, sobald es vom Anwender ausgelöst wird und reproduziert sich, in dem es auch andere Programme „befällt“. Die Viren werden nach Art und Weise der Infektion unterschieden. Bei Bootviren wird der Bootsektor eines Datenträgers infiziert, so dass beim Starten eines Rechners also beim Laden des Betriebssystems der Virus aktiv wird und die Kontrolle über den Rechner erlangt. Ein Dateivirus hat die Besonderheit, dass das Schadprogramm sich in einer Datei befindet. Durch das Starten der infizierten Datei werden weitere Dateien befallen und der Virus kann sich somit verbreiten. Bei Macroviren handelt es sich um Viren, die speziell über Dateien verbreitet werden, die Makros enthalten können. Die Verbreitung findet meist über E-Mail bzw. über die Nutzung des Internets statt.

Würmer

Ein Computerwurm ist ebenfalls ein Schadprogramm, das sich nach dem Ausführen selbständig verbreitet und im Gegensatz zu Viren keine weitere Dateien oder Bootsektoren zu Reproduktion benötigt. Würmer sind auf Netzwerke optimiert und verbreiten sich dadurch innerhalb kürzester Zeit, in dem sie viele Rechner infizieren und sie damit im Extremfall lahmlegen.

Trojaner

Ein Trojaner handelt nach dem gleichen Prinzip wie sein Namensgeber das Trojanische Pferd. Das Programm gibt vor nützlich zu sein, enthält allerdings einen Schädling. Sodass z. B. Passwörter und vertrauliche Daten ausgespäht, verändert oder gelöscht werden können, oder auch bei einer späteren Datenverbindung an den Angreifer übertragen werden können. Im Gegensatz zu Viren können Trojaner sich im Allgemeinen nicht selbständig verbreiten.
 
 
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