Bei den Tischmessen haben die Studierenden die Möglichkeit, sich über Veranstaltungen des Gründerbüros zu informieren sowie unverbindlich Kontakt mit den Beratern aufzunehmen und eventuell schon erste Beratungstermine zu vereinbaren. Begleitend dazu gibt es ein kleines Gründerquiz sowie zahlreiche Give-aways. - Ansprechpartnerin: Anna Müller, Gründerbüro - Tel.: 0271 / 740-3428 - Mail: anna.mueller@uni-siegen.de

Tschechische Märchenfilme und Serien sind auch in Deutschland bekannt und beliebt, werden zu Weihnachten regelmäßig gezeigt und sind – auch das muss als positives Zeichen be-/gewertet werden – auf DVD lieferbar. Aber: Von der aktuellen tschechischen Kinder- und Jugendliteratur existieren wenige Übersetzungen und sie wird kaum wahrgenommen. Doch wie sieht es mit der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur aus? Welche möglichen Entwicklungen gibt es dort? Diesen Fragen widmet sich die Fortbildung mit drei tschechischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern. Eigeladen sind: Daniela Fischerová, Daniela Krolupperová und Vratislav Manak, die in Tschechien für ihre Werke ausgezeichnet werden. Sie lesen aus ihren Büchern vor, stellen tschechische Kinder- und Jugendliteratur vor und laden zu einer Entdeckungsreise ein

Wege für das Siegerland zur erfolgreichen Gründerregion. Ein Kreativworkshop mit Simon Schnetzer. Er wird einerseits aus seinen Erfahrungen erzählen und andererseits den Bedarf, die Ressourcen und die Möglichkeiten in und für Siegen gemeinsam mit den Teilnehmenden ausloten. Simon Schnetzer (Dipl.-Volkswirt) ist freier Berater für Unternehmen, Städte, und Gemeinden und Geschäftsführer der Gründervilla in Kempten (Allgäuer Coworking-Space, Startup-Hub und Innovationsnetzwerk). 2010 hat er das Projekt „Junge Deutsche“ gegründet und erforscht seitdem die Bedürfnisse junger Menschen in Städten und im ländlichen Raum. Seit 2011 begeistert Simon Schnetzer Schüler/innen und Student/innen damit, wie aus ihren Ideen tragfähige Geschäftsmodelle werden.

In der Mathematikdidaktik ist mittlerweile Tenor, dass mathematische Anschauungsmittel aktiv gedeutet werden müssen und keineswegs selbsterklärend sind. Doch wie machen sich Grundschulkinder einen Sinn von Anschauungsmitteln? Vor welchem sinngebenden Hintergrund (Rahmung) deuten sie die Diagramme? - In der abgeschlossenen qualitativen Studie KORA (epistemologische Kontext- und Rahmenanalyse) wurden diese Fragestellungen aus einer mikroanalytischen Perspektive untersucht, um die These „Anschauungsmittel müssen aktiv gedeutet werden“ weiter auszudifferenzieren. -

Prof. Dr. Ulrich Trautwein stellt zentrale Befunde der empirischen Bildungsforschung zum Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungserfolg vor, skizziert die Faktoren, die soziale Unterschiede bei Bildungserfolgen bewirken und vergrößern, und beschreibt Ansatzpunkte zur Verringerung der sozialen Disparitäten. Illustriert werden die Ausführungen an zahlreichen Stellen durch die Befunde der eigenen empirischen Studien des Referenten, die sich insbesondere mit Herkunftseffekten bei Übergängen im Bildungssystem sowie bei elterlicher Hausaufgabenhilfe beschäftigen.