Die Universität Siegen und ihre Einrichtungen sind an der Beförderung gefährlicher Güter beteiligt. Dies beginnt z.B. bei der Übernahme oder Abgabe von Druckgasflaschen und Chemikalien und der Entsorgung gefährlicher Abfälle. Auch der Versand von Proben oder von Messinstrumenten mit Lithiumbatterien fällt unter das Gefahrgutrecht. - Personen (sogenannte beauftragte Personen), die für die Beteiligten im Bereich der Gefahrgutbeförderung tätig werden, müssen regelmäßig geschult werden. Dies ist vollkommen unabhängig davon, ob ein Gefahrgutbeauftragter gefordert und bestellt ist. - Den Nachweis der erfolgten Schulung kann die Behörde einfordern. Und das geschieht in der Praxis sehr häufig. - Dieses Seminar dient dazu, zu erkennen, inwieweit Sie und Ihre Einrichtung an der Beförderung gefährlicher Güter beteiligt sind. Sind Sie als beauftragte Person oder sonstige verantwortliche Person anzusehen, so sollen die erforderlichen Kenntnisse zur eigenverantwortlichen Vorbereitung und Durchführung von Transporten gefährlicher Güter vermittelt werden.

Fokusthema 2016: Risk Governance im Mittelstand - Anmeldungen sind bis zum 2. Oktober möglich - Ansprechperson: Univ.-Prof. Dr. Arnd Wiedemann, Lehrstuhl für Finanz- und Bankmanagement, 0271/740-2664, arnd.wiedemann@uni-siegen.de

Wie studiert es sich als Frau unter vielen Männern in einem zukunftsträchtigen Studiengang wie der Medizinischen Informatik an der Uni Siegen? Um gezielt Frauen für das Studium zu gewinnen, veranstalten drei ehemalige und aktuelle Studentinnen zum ersten Mal eine Projektwoche für Frauen. Anmeldungen sind ab Montag, 12. September, bis zum 30. September per Mail an beratung.medinf@uni-siegen.de möglich.Teilnehmen können Frauen, egal, ob sie bereits Informatik studieren, ihren Schwerpunkt wählen möchten, oder noch zur Schule gehen. Die einzige Voraussetzung ist ein Mindestalter von 16 Jahren.

Open Educational Resources (OER) haben das Potential für einen grundlegenden Wandel bei der Erstellung und Verteilung von Lehr- und Lernmaterialien. Dank digitalisierter Lerninhalte ist die Verfügbarkeit innovativer Lehrszenarien jederzeit gegeben. Eine offene Lizenzierung bietet Lehrenden Gelegenheit bestehende Materialien zu nutzen, zu verändern und die Ergebnisse zu teilen. Damit einher geht nicht nur die Öffnung von Bildung, sondern ebenso eine progressiv verstandene und kollaborativ entwickelte Form von offenen Bildungsressourcen. Aufgrund dieser und weiterer Potentiale werden Open Educational Resources auf der Bund-Länder-Ebene in den letzten zwei Jahren immer intensiver diskutiert. - - Welche Chancen bieten offene Bildungsressourcen? Wie können OER erstellt werden? Wie kann ich offene Materialien in der Lehre einsetzen? Auf dem diesjährigen Hochschuldidaktiktag wollen wir erste Antworten auf diese und weitere Fragen finden. Es wird nicht nur darum gehen, wie eine offene Lizenz beschaffen ist, sondern vor allem darum, wie die Inhalte erarbeitet werden können. Das reicht von der Verwendung digitaler Tools bis zu den richtigen Fragestellungen, um bestehende Materialien weiter zu entwickeln.

Interdisziplinäre Tagung vom 13.-15.10.2016 im Museum für Gegenwartskunst Siegen. Konzipiert von Katrin Weleda (Kunstgeschichte) und Niels Penke (Germanistik/Populäre Kulturen)