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Jahr der Mathematik 2008
Rechnest du noch oder denkst du schon?
Das offizielle Motto des Mathematikjahres "Alles, was zählt" knüpft an Schul- und Alltagserfahrungen an, beschreibt aber bei weitem nicht alles, was Mathematik ausmacht. Denn wie die Physik viel mehr zu bieten hat als die "schiefe Ebene" aus dem Schulunterricht, so wird auch durch die Assoziation "Mathematik, die Sache mit den Zahlen" nur ein kleiner Ausschnitt erfasst.
Mathematik ist nicht auf Zählen und Rechnen beschränkt, sondern
wird mit Recht als Wissenschaft der Denk-Muster charakterisiert.
So ein Jahr – zumal ein
Wissenschaftsjahr – vergeht doch wie im Flug. Was bleibt? Anders
als dem Rumpelstilzchen kam es dem Fachbereich Mathematik im
vergangenen Jahr darauf an, für alle erfahrbar zu machen, dass 2008
das Jahr der Mathematik ist. Das Mathematikjahr, haben Sie es
erfahren, erlebt, teilgenommen, mitgewirkt? Manches lässt sich
nachholen, erinnern; anderes ist versäumt, verborgen. Dass
Mathematik präsent ist, sollte – nein: durfte – präsentiert
werden. Danke für diese Chance, danke für die Aufmerksamkeit.
Wie
wurde diese Botschaft vermittelt?
Womit wollten wir überzeugen und
für unsere Sache sprechen – für
„Mathematik. Fast alles, was zählt“?
Die Ringvorlesung "Mathematik - Forme(l)n der Welt" bot kritisch reflektierte Einblicke in die Mathematik. Das Romseminar "Maßstäbe" lot die "Vermessung der Welt" aus. Der Mathematik spürten wir in der Kinoreihe nach, bedachten sie im Kant-Kurs und lauschten im "Aus-Klang" ihren (Dis-)Harmonien. Weiterhin bieten wir mathematische Stadtrundgänge an...