Der Büchergarten - Lektüren aus der Philosophiegeschichte
    Wie liest man einen philosophischen Text der Vergangenheit?
    Die Vortragsreihe »Der Büchergarten« hinterfragt die
    Selbstverständlichkeit einer Textinterpretation und lässt die
    philosophiehistorische Lektüre als eine vielschichtige
    wissenschaftliche Praktik ins Zentrum des Interesses rücken.
    Spezialisten und Spezialistinnen der Denkgeschichte werden dazu
    eingeladen, eine Methode der Textanalyse zu veranschaulichen,
    welche sich mit der Geschichtlichkeit der Quellen, der Begriffe
    sowie der kulturellen, sozialen und sprachlichen Kontexte
    auseinandersetzt. Das Format der Veranstaltung sieht vor, dass
    der Gast einen kurzen einführenden Vortrag hält (circa 25
    Minuten) und anschließend eine Textlektüre leitet, welche die
    Gelegenheit für eine gemeinsame Diskussion bietet.
    
    
    Bisher wurden Texte von Sextus Empiricus, Proklos, Thomas von Aquin, Nikolaus von
    Kues, Baruch de Spinoza und Giordano Bruno gelesen.
    
    
    
    Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit 
    Prof. Dr. Mario Meliadò (Fakultät I, Philosophisches Seminar) organisiert. 
    Eine  umfassende Beschreibung befindet sich
    
    auf dieser Seite.
